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Schweizer Nati vor WM-Quali Mehr Zeit, mehr Tore?

Nach knapp 2 Monaten hat Murat Yakin endlich Zeit, neue Dinge zu trainieren.

Nach der EM ging plötzlich alles ganz schnell. Nati-Trainer Vladimir Petkovic wechselte auf eigenen Wunsch nach Bordeaux, sein Nachfolger Murat Yakin wurde knapp 2 Wochen später vorgestellt. Schon Anfang September folgten 1 Testspiel gegen Griechenland (2:1) und 2 Pflichtspiele in der WM-Qualifikation gegen Italien und Nordirland (jeweils 0:0). Danach trennten sich die Wege der Nati-Spieler und von Yakin bereits wieder. An richtiges Training war bislang nicht zu denken.

Nun, knapp 2 Monate nach der Einstellung des 46-Jährigen, hat Yakin endlich Zeit mit seiner neuen Mannschaft. Weil die Partie gegen Nordirland erst am Samstag in Genf ansteht, hat der Nati-Trainer fast eine Woche zur Verfügung. Zeit, um neue Dinge zu üben, das Team weiterzuentwickeln.

Das lange Warten auf ein Tor

Insbesondere in der Offensive drückt der Schuh ein wenig, wie die Spiele im September gezeigt haben. «Wir wollen in der Gefahrenzone des Gegners noch präsenter sein», formuliert es der ehemalige Stratege. Konkret: Gegen die tiefstehenden Gegner Nordirland und Litauen sollen mehr Lösungen gefunden und Chancen kreiert werden – der letzte Schweizer Treffer zum 2:1 gegen die Griechen liegt schliesslich geschlagene 219 Minuten zurück.

Ob sich Yakins Zweisatz «Mehr Zeit, mehr Tore» dann auch wirklich auszahlen wird, zeigt sich am Samstag gegen Nordirland und am Dienstag in Litauen. Beide Spiele können Sie ab 20:10 Uhr live auf SRF zwei mitverfolgen.

Radio SRF 1, Morgengespräch vom 06.10.21 ; 

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