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Yakin: «Wollten den Sieg und haben verdient gewonnen»
Aus Sport-Clip vom 09.10.2021.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 35 Sekunden.
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Stimmen zum Spiel Verdienter Sieg, Selbstkritik auf hohem Niveau

Die Nati-Akteure zeigen sich nach dem überzeugenden Auftritt gegen Nordirland weitgehend zufrieden.

«Nach dem 2:0 sind alle glücklich» – so das Fazit von Nati-Coach Murat Yakin nach der Partie gegen Nordirland. Er habe eine intakte Gruppe mit viel Spielfreude gesehen. «Wir wollten den Sieg und haben verdient gewonnen.»

Das Team setzte Yakins Vorgaben offenbar um: «Wir haben die ganze Woche die Geschwindigkeit des Balles angesprochen und gesagt, dass wir die Räume finden müssen, um den Gegner in den Sechzehner zu drücken. Und wir sind zu vielen Chancen gekommen.»

Offensiv zu ineffizient, defensiv solide

Dass der Sieg gegen 10 Nordiren durch den Schweizer Chancenwucher erst spät gesichert wurde, lastete Yakin teilweise auch den Platzverhältnissen an, die zu «technischen Fehlern» geführt hätten. Dagegen lobte er die defensive Arbeit – in der Tat kamen die Nordiren selten in Nähe des Schweizer Tores.

Die Spieler zeigten sich grundsätzlich auch zufrieden – mit Abstrichen bei Details:

  • Xherdan Shaqiri (Captain in Abwesenheit von Granit Xhaka): «Ich bin stolz auf die Mannschaft. Wir wussten, dass die Nordiren hinten reinstehen. Als sie in der 2. Halbzeit aufmachten, kamen wir zu mehr Chancen. Leider war die Auswertung mangelhaft. Auch wenn ich kein Tor geschossen habe, werde ich mit der Mannschaft schön in meinen 30. Geburtstag hineinfeiern.»
  • Breel Embolo: «Ja, ich habe zwei Assists gegeben, aber dass ich kein Tor erzielt habe, ist total ärgerlich. Wir müssen das Spiel schneller zumachen. Ich habe immer gesagt, dass ich mehr Verantwortung übernehmen will. Wenn ich auch gegen Litauen eine solche Leistung abliefere und vielleicht ein Tor erziele, kann ich mit Selbstvertrauen zum Klub zurückreisen.»
  • Steven Zuber (Torschütze zum 1:0): «Sie haben es uns sehr schwer gemacht. Aber wir haben die richtigen Räume besetzt und im Gegensatz zum letzten Spiel schnell nach vorne gespielt. Wenn man sich kennt, stimmen die Automatismen, es rotiert einfach. Vor dem Tor bin ich immer ruhig (Lachen)

SRF zwei, sportlive 9.10.21, 20:10 Uhr;

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