Nebst dem Rücktritt aus dem Zentralvorstand gab Bernhard Heusler zudem bekannt, sich 2019 nicht als Kandidat für die Nachfolge von Verbandspräsident Peter Gilliéron zur Verfügung zu stellen. Der 54-jährige Jurist erläuterte: «Eine mögliche Kandidatur meinerseits kann nicht im Interesse einer unabhängigen Erfüllung unseres Auftrags sein.»
Der SFV gab bekannt, dass Heuslers Entscheide in Zusammenhang mit seinem Beratungsmandat stehen. Die Firma HWH der beiden früheren FCB-Funktionäre Heusler und Georg Heitz wurde vom SFV beauftragt , «alles zu durchleuchten, was mit dem Nationalteam zusammenhängt».
Daraus sollen Vorschläge für eine Strukturreformen resultieren. Auslöser hierfür waren die «Doppel-Adler»-Affäre und die unzureichende Kommunikation nach dem WM-Out.