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Rück- und Ausblick mit dem Natitrainer Angelo Schirinzi
Aus Sport-Clip vom 22.08.2021.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 47 Sekunden.
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WM im Beachsoccer Schweiz-Belarus: Duell der Nervenstarken

Nach ihrem Coup im Penaltyschiessen gegen Brasilien will die Schweizer Nati gegen Belarus die volle Punktzahl einfahren.

Die Tabelle der Vorrunden-Gruppe C an der laufenden Beachsoccer-WM in Moskau sieht nach dem 1. Spieltag ungewohnt aus: Belarus vor der Schweiz an der Spitze, Rekordweltmeister Brasilien am Tabellenende.

Zu verdanken ist dies dem Schweizer Exploit gegen Brasilien am Freitag – und dem hart erkämpften Sieg der Osteuropäer über El Salvador. Beide gewannen ihre Spiele im Penaltyschiessen, nachdem es nach Verlängerung jeweils 5:5 gestanden hatte. Im Unterschied zu den Schweizern (und den Salvadorianern) brachten die Belarussen alle ihre Penaltys im Tor unter.

Schweizer Nati Favorit

Am Sonntag treffen die Schweiz und Belarus nun direkt aufeinander. Als Weltnummer 8 ist die SFV-Auswahl gegen die Belarussen (Nr. 15) favorisiert. Ein Sieg nach regulärer Spielzeit würde Philipp Borer, Dejan Stankovic und Co. 3 Punkte einbringen, während ein Overtime-Erfolg nur 2 Punkte, ein Sieg nach Penaltyschiessen sogar nur 1 Punkt gibt.

Live-Hinweis

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Verfolgen Sie die Partie Belarus-Schweiz am Sonntag ab 15:20 Uhr live auf SRF zwei oder im Livestream in der SRF Sport App.

Bei Belarus, das nach 2019 (Out in der Vorrunde) erst zum 2. Mal an einer WM teilnimmt, gilt es auf Aleh Hapon zu achten. Der 24-Jährige erzielte gegen El Salvador zwei Tore. Er spielt beim moldawischen Klub Nistru Chisinau und war beim Euro Winners Cup im Juli sechstbester Skorer, noch vor dem besten Schweizer Stankovic.

Auch Anatoliy Ryabko, ein weiterer Doppeltorschütze im Startspiel, ist im Ausland engagiert. Nicht zuletzt dank den 9 Toren des Stürmers steht Real Münster im Halbfinal der deutschen Bundesliga.

2018 und 2019 gab es Niederlagen

An die letzten Begegnungen mit den Belarussen im Rahmen der Euro Beach Soccer League dürften sich die Schweizer ungern erinnern: 2018 verloren sie das Spiel um Platz 5 mit 5:7, im Jahr darauf gab es in der Gruppenphase ein 5:6. Und an den Europaspielen 2019 unterlag die Schweiz im 9-Meter-Schiessen (5:5 n.V.). Immerhin: Der damalige Schweiz-Schreck Ihar Bryshtel (7 der 18 Tore) ist nicht mehr dabei.

SRF zwei, sportlive, 20.8.21, 19:20 Uhr;

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