«Es gibt keine Debatte innerhalb des SFV um Murat Yakin. Er ist und bleibt der Trainer der Schweizer Nationalmannschaft.» Auf der Website des Schweizerischen Fussballverbands gab Präsident Dominique Blanc eine klare Botschaft ab: Der SFV werde Yakin nicht fallen lassen.
«Er geniesst unser volles Vertrauen, um unsere Mannschaft auf das gesteckte Ziel der Qualifikation für die EM 2024 in Deutschland zu führen», sagte Blanc weiter. Man werde wie geplant nach der Qualifikation zusammensitzen und gemeinsam die Zukunft planen.
Warten auf Uefa-Entscheidung
Blanc betonte aber auch, dass die Unentschieden gegen Rumänien, den Kosovo und Belarus «nicht den Zielen entsprechen, die wir uns gesetzt haben». Man habe die Qualifikation für die Endrunde aber immer noch in den eigenen Händen.
Zwei Tage nach dem wenig inspirierenden Auftritt gegen Belarus in St. Gallen und vor den drei Spielen im November gegen Israel, den Kosovo und Rumänien setzt der SFV also auf Beschwichtigung. Blanc erklärte zudem, dass die Uefa in den nächsten Tagen ihre Entscheidung über den Austragungsort des Spiels Israel - Schweiz am 15. November bekannt geben werde.
