- Der FC St. Gallen setzt sich in der 2. Runde des Schweizer Cups beim FC Wil erst nach Penaltyschiessen durch.
- Der FC Sion gewinnt beim FC Prishtina Bern (1. Liga Classic) ohne zu glänzen mit 2:0.
- Der FC Aarau schafft gegen YB die Überraschung und wirft die Berner aus dem Wettbewerb.
Wil (ChL) – St. Gallen 1:3 n.P. (1:1)
Am Ende jubelte doch der Favorit im St. Galler Kantonsderby. Doch der FCSG aus der Super League hatte deutlich mehr Mühe mit dem FC Wil als vor der Partie erwartet wurde. Der Super-League-Leader tat sich schwer, brachte in der regulären Spielzeit kein Tor zustande und musste nach dem 0:0 in die Verlängerung. Dort sorgte Shkelqim Vladi nach nur 28 Sekunden für die vermeintliche Entscheidung. Doch Wil gab nicht auf. Nach einem Eckball stieg Julind Selmonaj am höchsten und sorgte tatsächlich noch für den Ausgleich (102.). Weil in der 2. Hälfte der Verlängerung nichts passierte, musste das Elfmeterschiessen entscheiden. Dort setzte sich dann die Klasse des Super Ligisten doch noch durch. Während gleich drei Wiler ihren Versuch nicht im Tor unterbrachten, scheiterte mit Mihailo Stevanovic nur ein St. Galler.
Prishtina Bern (1.) – Sion 0:2
Im Achtelfinal steht auch der FC Sion. Die Walliser taten sich beim Erstligisten in Bern aber einigermassen schwer. Die frühe Führung durch Josias Lukembila in der 8. Minute brachte die Gäste zwar früh auf die Siegerstrasse. Danach verpassten es die Sittener aber, die Partie zu entscheiden. So lag auf dem Sportplatz Bodenweid in Bern bis zum Schluss eine Überraschung in der Luft. Der Ausgleich gelang dem tapfer kämpfenden Heimteam aber nicht mehr, stattdessen traf Sion spät zum 2:0.