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YB verpasst das Double FCZ vermiest dem Meister das Happy-End

  • Der FC Zürich schlägt YB im Final mit 2:1 und ist zum 10. Mal Cupsieger.
  • Michael Frey (11.), Antonio Marchesano (74.) und Miralem Sulejmani (80.) sorgen für die Tore.
  • Trotz Überzahl in der Schlussphase verpasst YB den Sieg.

Der Meister drückte, der Meister wollte – doch Zürich wehrte sich in der Schlussphase in Unterzahl nach Kräften und rettete den Sieg über die Zeit.

Miese YB-Statistik

So verpasste es YB, seinem scheidenden Trainer Adi Hütter in einem packenden Spiel ein Abschiedsgeschenk zu machen. Mit einem Sieg hätte der zu Eintracht Frankfurt weiterziehende Österreicher die Young Boys zum ersten Double seit 60 Jahren geführt.

Und die Berner verpassten es gleichzeitig, ihre Statistik aufzupolieren:

  • YB kassierte die 4. Cupfinal-Niederlage in Serie.
  • Für den Meister war es erst die 2. Niederlage im Jahr 2018.
  • Gelb-Schwarz verlor gegen den FCZ erstmals seit dem 29.10.15 wieder - einem 1:3 im Cup-Achtelfinal.

Den Bernern war in der Anfangsphase anzumerken, dass zuletzt mehr gefeiert als trainiert wurde. Der FCZ war in den ersten 20 Minuten spielbestimmend und ging in der 11. Minute in Führung. Ausgerechnet der ehemalige Berner Michael Frey traf in die Maschen.

Trotz Chancen hüben wie drüben dauerte es danach bis Mitte der 2. Halbzeit, bis das nächste Kapitel geschrieben wurde.

  • Zunächst flog der eingewechselte Zürcher Sangoné Sarr in der 67. Minute vom Platz.
  • 7 Minuten später erhöhte Antonio Marchesano für den FCZ zum 2:0.
  • Mit dem Anschlusstreffer zum 1:2 in der 80. Minute brachte Miralem Sulejmani noch einmal Spannung zurück.

Video
Marchesano vernascht Nuhu und erhöht zum 2:0
Aus sportlive vom 27.05.2018.
abspielen. Laufzeit 33 Sekunden.

Für mehr reichte es YB aber nicht mehr. Und dies, obwohl sich am Ende auch Goalie Marco Wölfli in die Angriffe einschaltete. Während YB die Saison mit einer Niederlage beendet, feiert der FCZ in Bern seinen 10. Cupsieg. Der Aufsteiger wird damit in der kommenden Saison fix in der Europa-League-Gruppenphase vertreten sein.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 27.05.18, 13:30 Uhr

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