- Der FCZ kann auch im 11. Super-League-Spiel in Serie nicht gewinnen.
- Das Team von Ludovic Magnin geht beim Aufsteiger sang- und klanglos mit 0:4 unter.
- Lugano und Sion trennen sich derweil 2:2.
Die Luft wird dünn und dünner für FCZ-Trainer Ludovic Magnin. Sein Team verpasste es auch im 11. Super-League-Spiel in Serie, auf die Siegesstrasse einzubiegen (wettbewerbsübergreifend sind es gar 12). Das ist Klub-Negativrekord. Zuletzt gewannen die Zürcher in der Meisterschaft am 4. Juli.
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Gegen Lausanne war schnell augenscheinlich, dass dieser unrühmliche Lauf seine Fortsetzung finden würde. Von Beginn an dominierten die Waadtländer das Geschehen. Belohnt wurden die Bemühungen ein erstes Mal in der 12. Minute:
- Stjepan Kukuruzovic lanciert auf dem linken Flügel Per-Egil Flo, der den Ball flach und scharf ins Zentrum spediert, wo Aldin Turkes den Fuss hinhält und in die nahe Ecke ablenkt.
In der Folge vergaben Elton Monteiro (19.) und Stjepan Kukuruzovic (29./40.) hochkarätige Chancen zum 2:0. Kurz vor der Pause zeigte Cameron Puertas Castro seinen Mitspielern, wie’s geht:
- Es läuft die 41. Minute: Puertas lässt Marco Schönbächler stehen, geht ein paar Schritte und hält dann aus rund 25 Metern einfach mal drauf. Das ist kein Schuss, das ist eine Rakete, die unhaltbar ins Lattenkreuz donnert.
Ein Zürcher Aufbäumen kam nach etwas mehr als einer Stunde: Innert 3 Minuten liess Assan Ceesay zwei 100-prozentige Möglichkeiten liegen. Es hätte der Startschuss zur Wende werden können. Stattdessen machte Nikolas Boranijasevic eine Viertelstunde vor Schluss den Deckel drauf. Ganz bitter wurde es für den FCZ dann in der 87. Minute, als Evann Guessand nach einem Sololauf das 4:0 erzielte.
Die Stimmen zum Spiel
Der Aufsteiger darf sich mit 7 Punkten aus 3 Spielen über einen hervorragenden Saisonstart freuen, während beim FCZ einmal mehr Wundenlecken angesagt ist.
So geht's weiter
Nach der Länderspielpause reist Lausanne zum FC Sion (18. Oktober, 16 Uhr). Zürich empfängt gleichzeitig Basel zum Klassiker.