- St. Gallen unterliegt Lugano auswärts 0:2 und bleibt damit im 8. Spiel in Serie ohne Sieg.
- Numa Lavenchy brachte den Gastgeber bereits in der 2. Minute in Führung.
- Luzern schlägt Lausanne zuhause 1:0 , Vaduz erkämpft sich gegen Basel ein 1:1.
In den 3 bisherigen Duellen der Saison hatte der FC St. Gallen gegen Lugano kein Tor erzielt. Und auch im 4. und letzten Aufeinandertreffen in dieser Spielzeit blieb die St. Galler Offensive ohne Durchschlagskraft. Gegen Lugano verloren die Ostschweizer auswärts 0:2.
Die Espen blieben in der Super League damit im 8. Spiel in Folge ohne Sieg. Weil Vaduz gegen Basel einen Punkt holte, liegt das Team von Peter Zeidler nur noch einen Zähler vor dem Barrage-Platz. Lugano hingegen rückt wieder auf Rang 3 vor.
Das Team von Peter Zeidler bremste seine Angriffsbemühungen in der 72. Minute gleich selbst. Nach einem Fehler von Leonidas Stergiou tauchte Joaquin Ardaiz alleine vor FCSG-Keeper Lawrence Ati Zigi auf. Mit einem Lupfer traf der Uruguayer zur Entscheidung.
Lugano mit Blitzstart
Die neu zusammengewürfelte St. Galler Mannschaft – Zeidler nahm gegenüber Sonntag 6 Änderungen vor – erlebte einen Horrorstart. Bereits in der 2. Spielminute gerieten die Ostschweizer im Cornaredo 0:1 in Rückstand. Numa Lavanchy brachte die Tessiner nach einem überlegt vorgetragenen Angriff auf die Siegerstrasse. Asumah Abubakar hatte den Aussenverteidiger gekonnt in Szene gesetzt.
Die frühe Führung spielte den defensiv gewohnt sicher stehenden Luganesi in die Karten. St. Gallen hatte zwar deutlich mehr vom Spiel, richtig gefährlich wurde die Zeidler-Equipe vor der Pause aber nicht mehr. Im Gegenteil: Lugano war bei zwei Kontern (34./35.) näher am zweiten Treffer als die Espen am Ausgleich.
So geht's weiter
Der Schlussspurt der Super League ist in vollem Gang. Am Samstag kommt es in St. Gallen im Kampf gegen den Abstieg zum Direktuell zwischen den Espen und Vaduz. Einen Tag darauf ist Servette zu Gast in Lugano.