Adi Hütter war 19 Jahre alt, als er unter Alexander Mandziara seine Profikarriere beim Linzer ASK lancierte. «Er hat mich wahnsinnig gefördert», blickt Hütter am Tag nach dem Titelgewinn zurück. «Er war mein Lehrmeister und ein herzensguter Mensch.»
Dabei war der Anspruch an Hütter bei dessen Verpflichtung vor 3 Jahren kein geringerer, als dass er die Nachfolge von Mandziara als Meistercoach antreten solle. Dessen war sich Hütter bewusst.
Im Moment seines grössten Erfolgs als Trainer gedachte Hütter seines Vorgängers, der kurz vor seinem Amtsantritt bei den Young Boys im September 2015 verstorben war: «Ich stand da unten, blickte nach oben und sagte, es wäre so schön, irgendwann in deine Fussstapfen zu treten. Nun ist es mir gelungen, das macht mich mega stolz.»