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70 Minuten in Unterzahl 10 Basler holen gegen Lausanne immerhin einen Punkt

Nach der blamablen 2:6-Packung am Mittwoch im Cup gegen Winterthur durfte von den Baslern am Samstagabend gegen Lausanne eine Reaktion erwartet werden. Diese blieb zumindest in resultattechnischer Hinsicht aus.

Geschuldet war dies zum grossen Teil der Tatsache, dass der FCB bereits nach 20 Minuten nur noch zu zehnt agieren konnte. Eray Cömert leistete sich abseits des Spielgeschehens eine Tätlichkeit. Der Basler Abwehrspieler liess sich von Hicham Mahou provozieren und griff dem Franzosen ins Gesicht, wofür er die rote Karte gezeigt bekam.

Ein offensives Feuerwerk durfte man vom Heimteam nach dem frühen Platzverweis erst recht nicht erwarten. Edon Zhegrova musste seinen Platz räumen. Für ihn kam Gonçalo Cardoso, der in die Abwehrkette rückte.

Die Leidenschaft war da

In Sachen Einsatzbereitschaft konnte man dem Heimteam keinen Vorwurf machen. In der Schlussviertelstunde mobilisierten die Basler ihre sichtlich letzten Kräfte, um das 0:0 irgendwie über die Zeit zu bringen.

Dass dies letzlich klappte, lag auch an den Gästen aus dem Waadtland, die in ebendieser Schlussviertelstunde Chance um Chance liegen liessen. Pedro Brazao vergab nach einem Fehler in der Basler Defensive in der Nachspielzeit fast schon fahrlässig den Siegtreffer. Noch tiefer in der Nachspielzeit war es FCB-Keeper Heinz Lindner, der sein Team vom späten Nackenschlag bewahrte.

So geht es weiter

Nach dem 0:0 gegen Lausanne steht Basel bei mittlerweile 6 nicht gewonnenen Heimspielen in Serie. Vielleicht kommt es den «Bebbi» gerade recht, dass sie in einer Woche auswärts spielen. Gegner ist dann der FC St. Gallen.

Resultate

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