Auf wen dürfen wir uns freuen? - Barry, Okou und Co.: Die wichtigsten Transfers der Super League

Am Samstag startet die Saison 2023/24 in der Super League. Die wichtigsten Neuzugänge in der Übersicht.

Lukasz Lakomy (22, YB)

Der Pole kam von Zaglebie Lubin in seiner Heimat zum Meister, um Fabian Rieder zu ersetzen. Rieder ist zwar noch da, doch Lakomy hat seine Qualitäten in den Testspielen schon eindrücklich unter Beweis gestellt. Der Mittelfeldspieler dürfte dem YB-Spiel seinen Stempel aufdrücken.

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Jérémy Guillemenot (25, Servette)

Nach 5 Saisons, 154 Spielen und 37 Toren verabschiedete sich Jérémy Guillemenot vom FC St. Gallen. Der 25-jährige Stürmer kehrt auf die neue Saison zu seinem Ausbildungsverein Servette zurück, den er vor 7 Jahren in Richtung Spanien, in die Jugendakademie des FC Barcelona, verliess.

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Joël Mall (32, Servette)

Mit Joël Mall kehrt ein weiterer alter Bekannter in die Super League zurück. Nach fünf Jahren bei vier verschiedenen Vereinen in Zypern hütet der frühere Aarau- und GC-Goalie in der kommenden Saison das Tor von Servette. Seit dem 17. Juni 2023 ist Mall, ehemaliger Nachwuchs-Internationaler der Schweiz, zypriotischer Nationaltorhüter.

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Anto Grgic (26, Lugano)

Mit dem ablösefreien Transfer von Anto Grgic ist dem FC Lugano ein echter Coup gelungen. Der 26-jährige Mittelfeldspieler war die letzten 4 Jahre für den FC Sion, unter anderem als Captain, aktiv. Nach 180 Pflichtspielen für die Walliser und dem Abstieg in die Challenge League suchte er eine neue Herausforderung.

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Darian Males (22), YB

Bei Basel entwickelte sich Darian Males in seinen Leihjahren zu einem Leistungsträger. Nun hat ausgerechnet YB den 22-Jährigen an Land gezogen. Die Berner liessen die Muskeln spielen und überwiesen dem Vernehmen nach Inter Mailand die geforderte Summe, die Basel nicht für eine feste Übernahme zahlen wollte.

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Teddy Okou (25, Luzern)

Zum zweiten Mal in Folge angelt sich der FC Luzern den Torschützenkönig der Challenge League. Vor einem Jahr kam Joaquin Ardaiz von Schaffhausen, der sich nicht durchsetzen konnte. Teddy Okou soll es besser machen. Der trickreiche Flügel aus Paris wechselt mit der Empfehlung von 19 Toren von Aufsteiger Stade-Lausanne-Ouchy in die Innerschweiz.

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Betim Fazliji (24, St. Gallen)

Das Ausland-Abenteuer hat für Betim Fazliji nicht lange gedauert. Nach nur einer Saison beim FC St. Pauli in der 2. Bundesliga kehrt der «verlorene Sohn» in die Ostschweiz zurück. An alter Wirkungsstätte will der kosovarische Nationalspieler seine Karriere neu lancieren und die Abgänge von Basil Stillhart und Matej Maglica vergessen machen.

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Pascal Schürpf (34, GC)

Auch in der kommenden Saison wird Pascal Schürpf in blau-weissen Trikots auflaufen. Allerdings trägt der grossgewachsene Flügelspieler neuerdings das GC-Logo auf der Brust. Nach über 6 Jahren beim FC Luzern mit fast 200 Pflichtspielen suchte Schürpf nach einer neuen Herausforderung. Bei den Grasshoppers soll er eine Leaderfunktion übernehmen.

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Luca Zuffi (33, Winterthur)

«Zurück in die Heimat» trifft auch auf Luca Zuffi zu. Der 33-jährige Spielgestalter verlängerte seinen Vertrag bei Absteiger Sion nicht und wird in der kommenden Saison wieder auf der Schützenwiese auflaufen. Vor 10 Jahren verliess Zuffi Winterthur in Richtung Thun. Ein Jahr später folgte der Wechsel nach Basel, wo er zum Nationalspieler reifte.

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Saidy Janko (27, YB)

Saidy Janko ist zurück in der Super League und zurück bei YB. Der 27-jährige Zürcher, der für die Nationalmannschaft von Gambia spielt, läuft 3 Jahre nach seinem Abschied in Bern wieder in Gelb-Schwarz auf. Dieses Mal wurde der Rechtsverteidiger jedoch nicht ausgeliehen, sondern fest vom spanischen Zweitligisten Real Valladolid verpflichtet.

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Kaly Sène (22, Lausanne)

Aufsteiger Lausanne-Sport hat vom FC Basel Stürmer Kaly Sène ablösefrei verpflichtet. Der Senegalese erhielt beim FCB nie wirklich eine Chance, wurde zwischenzeitlich an GC ausgeliehen, wo er seine Super-League-Tauglichkeit unter Beweis stellte. In der Vorbereitung seines neuen Arbeitgebers konnte Sène bereits mit Toren für Aufsehen sorgen.

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Kevin Spadanuda (26, Luzern)

Mit Kevin Spadanuda kehrt ein weiterer Spieler in die Schweiz zurück. Die letzte Spielzeit verbrachte der Mittelfeldspieler auf Korsika, beim AC Ajaccio in der Ligue 1. Nun wird der frühere Aarau-Topskorer zum ersten Mal in seiner Karriere Super-League-Luft schnuppern können. An der Seite von Teddy Okou soll er in der Luzerner Offensive wirbeln.

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Thierno Barry (20, Basel)

Der 1,95 m grosse Stürmer aus Lyon sei die «absolute Wunschlösung», verkündete FCB-Sportdirektor Heiko Vogel bei der Bekanntgabe dieses Transfers. Barry absolvierte die vergangene Saison bei SK Beveren in der 2. belgischen Liga, wo er mit 20 Toren in 31 Spielen Top-Torschütze wurde. In Basel soll der Rohdiamant weiter geschliffen werden.

Marc Schumacher/freshfocus