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Basels neuer Shootingstar Jungspund Bunjaku: Aus dem Nichts in die Europa League

Erst im Sommer 2019 stieg Orges Bunjaku in die U21 auf – jetzt könnte er für Basel in der Europa League starten.

Orges Bunjaku läuft in ein Stadion ein
Legende: Schnell ins Rampenlicht gerückt Basels Orges Bunjaku. Freshfocus

In der Karriere von Orges Bunjaku ging es zuletzt schnell. Sehr schnell. Erst vor 9 Monaten stieg der 18-Jährige in die U21 des FC Basel auf, absolvierte dort 14 Spiele und durfte im Januar 2020 ins Wintertrainingslager der Profis mit.

Starkes Debüt gegen den FCZ

Gleichzeitig unterzeichnete er seinen ersten Profivertrag und feierte bereits am 8. Februar gegen den FC Zürich sein Startelfdebüt in der Meisterschaft. Dass er beim 4:0-Auswärtssieg nach einer guten Stunde für Luca Zuffi ausgewechselt wurde, lag nicht an seiner Leistung.

TV-Hinweis

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Das Rückspiel zwischen Basel und APOEL Nikosia können Sie am Donnerstag ab 18:40 Uhr live auf SRF zwei und in der SRF Sport App mitverfolgen.

Denn Bunjaku, der nicht verwandt ist mit dem ehemaligen Nati-Spieler Albert Bunjaku, zeigte auf der grösseren Bühne keine Nervosität und spulte seinen Part souverän ab. Zudem leitete er das 2:0 von Valentin Stocker ein. Seine Mitspieler lobten danach seinen starken linken Fuss und die Fähigkeit, auch unter Druck spielerische Lösungen zu finden.

EL-Startelfdebüt im 5. Profispiel?

Während Zuffi Bunjaku im Letzigrund ersetzt hatte, könnte es nun umgekehrt sein. Denn Zuffi verletzte sich vor 12 Tagen schwer am Knie und wird in dieser Saison nicht mehr zurückkehren. Es spricht einiges dafür, dass der 18-jährige Mann aus Jona den Part im zentralen Mittelfeld in den nächsten Wochen häufiger einnehmen könnte.

Ob es schon im Europa-League-Rückspiel des FCB gegen APOEL Nikosia so weit ist? Gut möglich, dass Trainer Marcel Koller dem 18-Jährigen das Vertrauen schenken wird, schliesslich ist das Polster der Basler nach dem 3:0 auf Zypern beruhigend. Und Bunjaku, der in seinem 5. Profispiel überhaupt in der Startelf stehen könnte, kann es ja nicht schnell genug gehen.

Resultate

Sendebezug: sportlive, SRF zwei, 20:40 Uhr, 20.02.2020

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