Fussball-Klubs müssen erfolgreich Fussballspielen können – das ist einleuchtend. Wenn sie sich aber auch gut vermarkten wollen, muss hinter den Kulissen fleissig gepostet und auf Klicks gehofft werden. Das sind die Zeichen der Zeit ...
Entsprechend ist der Champions-League-Sieger Real Madrid mit 109 Millionen Followern auf Instagram auch im Netz der Spitzenreiter. Heruntergebrochen auf die Schweiz ist ein Duo auf zwei Kanälen federführend, wie bei SRF Sportradio ausgewertet wurde:
- Der FC Basel vereint als nationale Nummer 1 auf Instagram 222'000 Follower.
- Die Young Boys sind auf Tiktok tonangebend – und stossen sogar auch im Ausland auf Resonanz.
YB-Spieler kommen nicht vorwärts – doch das Video dazu bewegt Massen
So etwa ging vor einiger Zeit ein Video-Clip von Gelb-Schwarz unerwartet geradezu durch die Decke bzw. viral. Er wurde innert weniger Tage über eine Million Mal angeklickt, vor allem im asiatischen Raum verbreitete sich der Post rasant.
Dabei war der Inhalt laut YB-Medienabteilung «nichts Spezielles». Zu sehen waren einfach strampelnde Spieler, die mit einem elastischen Gummiband um die Taille gegen den Widerstand ankämpften.
Ein kreativer Gag und Nähe zu den Protagonisten stehen in der Regel am Anfang eines Volltreffers im weltweiten Netz. Im oben eingebetteten Audiobeitrag erfahren Sie mehr rund um das Thema, wie ...
- ... dass etwa eine hohe Reichweite längst nicht alles ist, sondern eben auch die Interaktionen eine massgebende Rolle spielen.
- ... dass darauf geachtet wird, Fettnäpfchen zu vermeiden.
- ... dass noch nicht ganz alle den Trend erkennt haben und auf eigene professionelle Videoteams setzen.