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Die Stimmen zum EL-Finale «Leiden», «glauben», «hoffen» – und dann «feiern»?

5 Teams sind noch in den Kampf um Rang 3 involviert. Das sagen die Trainer vor dem Showdown.

Die Ausgangslage
Legende: Die Ausgangslage SRF

Nach 35 Spieltagen trennen den 3. und den 8. nur gerade 3 Punkte. Mit Luzern, Lugano, St. Gallen, Thun und Zürich hoffen noch 5 der 10 SL-Teams auf Rang 3, die damit verbundene Qualifikation für die Europa-League-Gruppenphase und einen Geldsegen aus dem Uefa-Geldtopf.

Ausgangslage im Kampf um die EL-Plätze

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Platz 3: Direkte Qualifikation für die EL-Gruppenphase

Platz 4: Teilnahme an der 3. Quali-Runde der Europa League

Platz 5: Teilnahme an der 2. Quali-Runde der Europa League

Wenn Sion einen Platz in den Top 5 erreicht, rückt der Sechsplatzierte der Super League nach. Die Sittener dürfen aufgrund einer Europacup-Sperre nicht am internationalen Geschäft teilnehmen.

Die 36. SL-Runde

YB - Luzern
Basel- Xamax
Lugano- GC
Sion- Thun
Zürich- St. Gallen

Luzern (3.): Luzern befindet sich nach dem 3:0 über den FCZ zwar in der Pole Position um Rang 3, die Aufgabe ist mit Meister YB aber grösstmöglich.

Gegenüber der Luzerner Zeitung sagt Thomas Häberli:

  • «Wir haben es in den eigenen Füssen. Das ist eine sensationelle Ausgangslage vor dem letzten Spieltag.»
  • «YB feiert sowieso, es wäre doch schöner, wenn wir mit ihnen gemeinsam feiern könnten.»

Lugano (4.): Mit einem Sieg gegen GC ist Lugano europäisch vertreten. Und die Chancen auf Punkte stehen gut: Die «Hoppers» sind in der Rückrunde noch ohne einen einzigen Sieg.

Fabio Celestini sagt:

  • «Man spielt ein Leben lang Fussball, um solche Momente erleben zu können.»
  • «Wir werden 95 Minuten leiden müssen, um dann alle zusammen zu feiern.»
  • «Wir dürfen nicht die Hälfte unserer Energie dazu verbrauchen, über das Spiel von Luzern nachzudenken.»
  • «Natürlich will ich die Resultate der anderen Partien wissen, aber ich werde sie für mich behalten. Die Jungs müssen sich auf ihr Spiel konzentrieren.»

St. Gallen (5.): Im Letzigrund haben sowohl die Zürcher als auch die «Espen» die Chance auf das europäische Geschäft. Nach dem 4:1 gegen YB ist die Euphorie in der Ostschweiz gross.

Live-Hinweis

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Am Samstag können Sie die Partie Zürich - St. Gallen ab 18:40 Uhr live auf SRF zwei mitverfolgen.

Peter Zeidler sagt.

  • «Wir müssen nicht auf die Euphoriebremse treten. Es kann gar nicht genug Euphorie geben.»

  • «Auf den 3. Platz dürfen wir nicht mehr hoffen, höchstens noch spekulieren. Ich glaube nicht daran, dass Lugano gegen GC nicht gewinnt.»
  • «Ich kenne die Bedeutung des Spiels, aber um das Geld (in der Europa League, Anm. d. Red.) geht es mir nicht.»
  • «Wir würden gerne zeigen, dass wir aus dem Spiel in Norwegen in der letzten Europa-League-Quali gelernt haben und es besser können.»

Zürich (8.): Zürich hat mit dem 0:3 in Luzern einen herben Rückschlag erlitten. Mit dem schlechtesten Torverhältnis ist der FCZ auf Schützenhilfe angewiesen.

FCZ-Coach Ludovic Magnin sagt:

  • «In dieser Saison bereitete uns St.Gallen grosse Mühe. Es liegt an uns dagegenzuhalten und zuhause eine gute Leistung abzurufen, sodass wir am Ende in der Tabelle vor ihnen sind.»

Thuns (6.): Nach einer starken Hinrunde und Rang 3 zollten die Berner Oberländer dem schmalen Kader Tribut. Nach der Verletzung von Captain Denis Hediger rutschte Thun Rang um Rang zurück. Dennoch ist Europa noch in Griffnähe.

Marc Schneider sagt:

  • «Wir fahren nach Sion, um 3 Punkte zu holen und glauben daran.»
  • «Wir müssen gar nicht anfangen zu rechnen. Wir haben selber genug damit zu tun, 3 Punkte zu holen.»

Sendebezug: Radio SRF 3, Morgenbulletin, 23.05.19, 07:30 Uhr

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