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Uli Forte ist der «neue starke Mann» an der Seitenlinie bei GC, sagt VR-Präsident Stephan Rietiker. Der Schritt zum Trainerwechsel nach 33 Tagen sei notwendig geworden, da Zwischenziele nicht erreicht wurden.
GC-DNA wiederherstellen
«GC wird durch die neue Struktur wieder mehr Zürich in sich tragen», meint Rietiker. Allgemein sei ihm wichtig, die «ursprüngliche GC-DNA» wiederherzustellen. Forte erhält einen Vertrag über 2 Jahre und die Job-Garantie bei einem Abstieg.
Das war ein Fehler, heute würde ich das anders machen.
Fortes Abgang 2013 gibt zu reden
Nicht alle GC-Fans reagierten wohlwollend auf das Comeback Fortes. Transparente mit Beleidigungen und Spruchbändern wie «Du bist GC nicht würdig» wurden bei Fortes Wohnung und im Campus der «Hoppers» aufgehängt.
Forte war 2013 von GC zu YB gewechselt, obwohl er seinen Vertrag kurz zuvor verlängert hatte. «Das war ein Fehler, heute würde ich das anders machen», schätzt Forte ein. Der 44-Jährige meint damit nicht den Wechsel an sich, sondern die Art und Weise.
Was der neue Trainer über die eben erst in die U21 versetzten Spieler und die wütenden Fans sagt, sehen Sie im Videobeitrag.
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Sendebezug: «sportaktuell» auf SRF zwei vom 08.04.2019, 22:20 Uhr.