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FCL-Meyer erklärt Rauswurf «Weiler ist nie richtig in der Innerschweiz angekommen»

Nach der Trennung von René Weiler steht Luzerns Sportchef Remo Meyer Red und Antwort.

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«Wenn man zurückschaut, war es ein Fehler.» So lautete das nüchterne Fazit von Luzerns Sportchef Remo Meyer am Tag danach. Am späten Sonntagabend hatte sich der FC Luzern von René Weiler getrennt . Erst im letzten Sommer wurde dieser – mit Vorschusslorbeeren und Erfolgshoffnungen gepaart – eingestellt. Dieser Erfolg blieb zuletzt aber aus.

Meyer versuchte, die Entlassung zu begründen. Die offizielle Erklärung: «Unterschiedliche Auffassungen bezüglich Kaderplanung und Qualität». Der Sportchef betonte an der Medienkonferenz aber auch: «Weiler ist nie richtig in der Innerschweiz angekommen». Es habe «von Anfang an» nicht gepasst.

Wenn man zurückschaut, war es ein Fehler. Es hat von Anfang an nicht gepasst.
Autor: Remo Meyer Sportchef FC Luzern

Lohn-Fortzahlung: «Es tut weh»

Die finanziellen Möglichkeiten sind beim momentanen Tabellen-7. beschränkt. Dementsprechend schmerzen dürfte den Klub, dass Weiler trotz laufendem Vertrag bis 2021 entlassen wurde, und der Lohn nun zwei Jahre lang weiterbezahlt werden muss. «Natürlich gibt das einen Schaden», bestätigte Präsident Philipp Studhalter. «Es wirft uns nicht aus der Bahn, aber es tut weh.»

An Qualität soll es in der Mannschaft trotz fehlenden Transfers nicht mangeln. «Sie hat sich im Vergleich zur letzten Saison sogar verbessert», so Meyer.

Meyer wird von uns unterstützt.
Autor: Philipp Studhalter Präsident FC Luzern

Klar, dass auch der Sportchef selbst ins Kreuzfeuer der Kritik gerät. Vor allem bei Fans sinkt die Geduld. Der Präsident hält aber an Meyer fest: «Er wird von uns unterstützt.»

Mögliche Kandidaten für den Posten wurden keine genannt. Es hätten aber laut dem Sportchef bereits gestern Gespräche stattgefunden. Bis vor dem Sonntagsspiel gegen den FC Zürich will man fündig werden. Und damit den ersten Schritt dazu machen, dass der Erfolg in die Innerschweiz zurückkehrt.

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Sendebezug: Radio SRF 3, Morgenbulletin, 06:00.

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