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FCZ-Tosin verbal attackiert Der FCSG verurteilt rassistischen Vorfall scharf

Ein St. Galler Anhänger beleidigte FCZ-Stürmer Tosin. Das goutiert die FCSG-Führung überhaupt nicht.

Im Zuge der Super-League-Partie vom Donnerstag zwischen St. Gallen und dem FC Zürich (0:4) ist es zu einem rassistischen Zwischenfall gekommen. Opfer der verbalen Attacke, die in einem Amateur-Video auf Youtube zu hören ist, wurde Zürichs Angreifer Aiyegun Tosin. Der Nigerianer hatte sich in St. Gallen als Doppeltorschütze ausgezeichnet.

Ich möchte diese Person nie mehr bei uns im Kybunpark sehen.
Autor: Matthias Hüppi Präsident FCSG

St. Gallens Präsident Matthias Hüppi verurteilt die Aktion in einer Mitteilung des Klubs aufs Schärfste. Der FC St. Gallen sei «schockiert und wütend» und werde Rassismus auch nicht ansatzweise tolerieren, liess Hüppi verlauten.

Die Ostschweizer wollen alles dafür tun, um den Täter zu identifizieren und zu bestrafen. «Ich möchte diese Person nie mehr bei uns im Kybunpark sehen. Wir entschuldigen uns in aller Form beim Spieler Aiyegun Tosin und beim FC Zürich. Rassismus hat nirgendwo Platz, auch nicht beim FC St. Gallen», so Hüppi.

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