Der Zweitletzte gegen den Letzten – so lautet am Samstag die Affiche bei Xamax gegen die Grasshoppers. Für GC könnten die Lichter bereits ausgehen, denn der Rekordmeister liegt 6 Spiele vor Schluss schon 9 Punkte hinter Xamax, das auf dem Barrageplatz liegt. Ein Sieg gegen den direkten Konkurrenten ist Pflicht. Das weiss auch GC-Trainer Uli Forte.
Forte sieht Xamax als Bollwerk, das es zu knacken gilt. Tatsächlich haben die Neuenburger in den letzten 4 Spielen nur ein Tor kassiert. Dagegen kämpft GC mit einer Torflaute: Nur 6 Treffer in 12 Rückrundenspielen haben die Grasshoppers vorzuweisen.
Auch der Stadtrivale von GC, der FC Zürich, befindet sich mitten im Abstiegskampf. Forte hat als Trainer des FCZ den Abstieg miterleben müssen, als er 2016 als Feuerwehrmann für die letzten Spiele engagiert wurde. «Der Zürcher Fussball blutet», sagt Forte. Wenig spricht noch dafür, dass Forte nicht auch mit dem zweiten Zürcher Klub absteigt.