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Glück und Pech in der SFL Wem war Fortuna besonders hold?

Die 1. Runde der Swiss Football League ist passé. Glück und Pech nahmen dabei Einfluss.

Vieles sprach vor der Partie Luzern gegen Xamax für den FCL. Die Neuenburger hatten seit 2011 keine Super-League-Partie mehr bestritten. Die Luzerner ihrerseits stellten in der vergangenen SFL-Rückrunde das zweitbeste Team. Alles kam jedoch anders.

Die Xamaxiens überzeugten durch Effizienz. 2 von 3 Torschüssen zappelten im Netz. Ob die Routine die entscheidende Rolle zur Abgeklärtheit spielte? Entgegen dem Jugendwahn der SFL-Klubs stellte Xamax eine Startelf auf, deren Durchschnittsalter über 30 Jahre beträgt. Die FCL-Elf war satte 5 Jahre jünger.

Eines ist klar: Xamax benötigte auch Glück. 2 Aluminiumtreffer der Blau-Weissen fanden nicht den Weg ins Tor. Ausserdem feuerte das Heimteam 3 Mal so viele Schüsse ab und konnte die Eckball-Statistik mit 10:0 für sich entscheiden.

FCB-St. Gallen: Glückliches Siegestor

Dem FC Basel hingegen war Fortuna in der Schlussphase der ersten Runde nicht hold. Beim 2:1-Siegtreffer der St. Galler von Marco Aratore lenkte Luca Zuffi mit dem Rücken noch entscheidend ab. Zeidler sprach nach der Partie von einem «glücklichen Sieg». Zuvor beklagten jedoch beide Teams Abschlusspech: Aus 36 Schüssen resultierten nur gerade 3 Tore.

FCZ-Thun: Gäste versieben Chancen im Multipack

Thun verlor im Letzigrund beim FC Zürich mit 1:2, hätte aber ausreichend Chancen gehabt, das Spiel zu gewinnen. Marvin Spielmann, Dejan Sorgic und Matteo Tosetti sündigten im Abschluss, ein Kopfball von Captain Dennis Hediger landete an der Torlatte und einen letzten Sorgic-Kopfball klärte Alain Nef auf der Linie.

YB-GC: 5 fatale Minuten für GC

GC-Neuzugang Raphael Holzhauser drang beim Stand von 0:0 in den YB-Strafraum ein, wurde aber von Grégory Wüthrich zu Fall gebracht (50.). Es gab weder Penalty noch Freistoss. Fünf Minuten später sah Souleyman Doumbia die gelb-rote Karte. Statt 0:1 und Vollbestand hiess es 0:0 und 11 gegen 10. YB liess sich die Chance nicht entgehen.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 22.7.18, 15:45 Uhr / Super League Goool, 18:00 Uhr

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