- Zwischen dem FC Lugano und GC fallen in der 21. Runde der Super League keine Tore.
- Die Punkteteilung ist gerecht, kein Team konnte sich nennenswerte Vorteile erspielen.
- In den anderen Spielen am Mittwochabend spielt der FCZ zuhause gegen Lausanne-Sport 2:2 , St. Gallen unterliegt Servette mit 0:2.
Lugano kam mit dem Gefühl eines 4:1-Siegs in St. Gallen in die Partie am Mittwochabend, GC mit der Euphorie des Derbysiegs. Den Schwung davon mitnehmen konnte jedoch keines der Teams. Beide taten sich im Cornaredo äusserst schwer, irgendwie Gefahr vor dem gegnerischen Tor heraufzubeschwören. So endete die Partie mit einem gerechten 0:0 – ein anderes Ergebnis hätte diese Partie auch nicht verdient gehabt.
7 Schüsse standen am Ende auf dem Konto von Lugano, 4 bei GC. Aufs Tor kamen davon beim Heimteam 2, bei den Gästen einer. Die Zahlen unterstreichen, dass die Offensivfraktionen bei beiden Teams nicht den besten Tag einzogen.
Celar-Tor zählt nicht
Am nächsten an einen Treffer heran kam Luganos Zan Celar in der 1. Halbzeit, er traf sogar. Der Stürmer entwischte plötzlich und vollendete aus spitzem Winkel gekonnt. Weil er den Ball beim Zuspiel allerdings mit der Hand angenommen hatte, annullierte Schiedsrichter Johannes von Mandach das Tor direkt wieder.
Auf Seiten der Grasshoppers war es Dorian Babunski, der die einzige erwähnenswerte Torchance hatte. Ziemlich allein vor Lugano-Goalie Amir Saipi vergab er allerdings deutlich einen möglichen Lucky-Punch.
Debüt von Abubakar, Comeback von Steffen
Auch Debütant Asumah Abubakar, in der 57. Minute eingewechselt, konnte die GC-Offensive nicht beleben. Der 26-Jährige fiel gegen seinen Ex-Klub vor allem mit einem gelungenen Dribbling inklusive Kabinettstückchen auf.
Auf Seiten Luganos konnte Renato Steffen sein Comeback feiern. Der Natispieler wurde nach rund einer Stunde eingewechselt und kam so auf seine ersten Super-League-Minuten in diesem Jahr. Auch er konnte allerdings keine Akzente setzen. Bitter endete die Partie auch für Jhon Espinoza. Der Ecuadorianer wurde in der 22. Minute ein- und in der 75. wieder ausgewechselt.
So geht's weiter
Auf Lugano wartet am Samstag der wieder erstarkte FC Basel. Die Partie im St. Jakob-Park steigt ab 20:30 Uhr, auf SRF zwei sind Sie live dabei. Die Grasshoppers spielen am Samstag bereits um 18:00 Uhr im Kantonsderby gegen den FC Winterthur.