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Zusammenfassung Sion - Luzern
Aus Sport-Clip vom 12.12.2020.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 51 Sekunden.
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Nach 0:1-Rückstand Luzern dreht Partie im Tourbillon

Es dauerte bis zur 84. Minute, bis sich der FC Luzern im Wallis vollends für einen beherzten Auftritt belohnte. Eine ungenügend geklärte Hereingabe ermöglichte Varol Tasar eine hervorragende Abschlussposition an der Strafraumgrenze. Der 24-Jährige liess sich nicht zweimal bitten und hämmerte den Ball unhaltbar zum 2:1 in die Maschen.

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Tasar schiesst Luzern ins Glück
Aus Sport-Clip vom 12.12.2020.
abspielen. Laufzeit 57 Sekunden.

Der Treffer für die Gäste im Tourbillon ging aufgrund der Spielanteile in Ordnung. Dabei musste die Mannschaft von Trainer Fabio Celestini schon früh in der 2. Halbzeit einem Rückstand hinterherrennen. In der 53. Minute war es Jan Bamert, der die Walliser nach einem Eckball in Führung köpfelte.

In der Folge zeigte sich Sion immer weniger in der Offensive, während der FCL lange zu ungenau spielte. Erst der 5. Saisontreffer von Dejan Sorgic (72.) sorgte für eine Änderung auf der Resultate-Tafel. Der Topskorer stand nach einem Abpraller bei Sion-Torhüter Timothy Fayulu goldrichtig und musste die Kugel nur noch über die Linie schieben.

Chancen auf beiden Seiten zu Beginn

Die Partie im Wallis konnte aufgrund starker Schneefälle erst mit einer Verzögerung von 30 Minuten angepfiffen werden. Nicht beirren von den Launen der Natur liessen sich die beiden Torhüter, die in der 1. Halbzeit mit hervorragenden Paraden glänzten:

  • 3. Minute: Luzerns Yvan Alounga kommt im Strafraum an den Ball, scheitert mit seinem Flachschuss aber am stark reagierenden Fayulu.
  • 6. Minute: Itaitinga versucht sich knapp vor dem Sechzehner mit einem Abschluss. Marius Müller im FCL-Tor rettet mit einer Glanzparade.
  • 30. Minute: Sorgic kommt vor dem Fünfmeterraum zum Abschluss, findet seinen Meister aber in Fayulu.

Während Luzern auf das 2:3 gegen YB reagieren kann und einen Schritt in Richtung Mittelfeld macht, setzt es für Sion die 4. Niederlage in Serie ab. Das Team von Trainer Fabio Grosso bleibt damit auf dem zweitletzten Tabellenrang.

Für Luzern geht es bereits am Mittwoch weiter. Dann treffen die Leuchtenstädter auf den formstarken FC Zürich. Für die Walliser steht einen Tag später die Partie gegen Servette auf dem Programm.

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