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Nach Niederlage gegen Luzern Celestini nicht mehr Lausanne-Trainer

Wenige Stunden nach dem 0:1 gegen Luzern wurde Fabio Celestini als Trainer des Super-League-Schlusslichts abgesetzt.

Celestini soll dem Klub gemäss einem nach Mitternacht verschickten Communiqué bis zum Ablauf des Vertrages am 30. Juni 2019 zur Verfügung stehen. Der 42-jährige Waadtländer ist jedoch nicht mehr als Trainer für die 1. Mannschaft verantwortlich.

Das 0:1 in einem schwachen Spiel gegen Luzern war Lausannes 3. Niederlage in Serie. Die Mannschaft belegt in der Super League den letzten Platz, punktgleich mit dem neuntplatzierten Sion. Mit Celestini wurden auch einige Mitglieder der technischen Belegschaft ihrer Funktionen enthoben.

Klub informiert am Freitag

Am Freitagvormittag um 10 Uhr will sich der Vorstand an einer Medienkonferenz auf der Pontaise zu Celestinis Entmachtung und über das weitere Vorgehen äussern. Den nächsten Match trägt Lausanne am Sonntag in Bern gegen den Leader und designierten Meister YB aus.

Aus nach 3 Jahren

Der 35-fache Internationale Celestini übernahm Lausanne im März 2015 in der Challenge League und führte sie in der darauffolgenden Saison in die Super League. In seiner Karriere als Spieler absolvierte er für Lausanne ab 1995 in fünf Saisons 128 Spiele. Trotz seiner meist defensiven Rolle im Mittelfeld erzielte er in dieser Zeit 23 Tore. Am Schluss der aktiven Laufbahn spielte er 2010/11 abermals eine Saison bei Lausanne.

Sendebezug: Radio SRF 3, Morgenbulletin, 20.04.18, 7:00 Uhr

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