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Nach Rückkehr zum Stammklub Dzemaili: «Ich will dem FCZ etwas zurückgeben»

Der frühere Nati-Spieler über seine Rückkehr zum FC Zürich, seine Ziele und seinen möglichen Einstand gegen Basel.

Blerim Dzemaili ist ein Ur-Zürcher, der einen Grossteil seiner fussballerischen Ausbildung im FCZ absolviert hat. Er war Captain der FCZ-Mannschaft, die 2006 und 2007 unter Trainer Lucien Favre Meister wurde. Nach seinem Wechsel ins Ausland vor fast 14 Jahren spielte er unter anderem für Napoli, Galatasaray Istanbul und Bologna.

Nun ist Dzemaili bei seinem Stammklub zurück. Zwölf Tage, bevor es für die Zürcher in der Super League mit der Partie beim FC Basel weitergeht, sprach der Rückkehrer über ...

  • ... den Entscheid, beim FCZ zu unterschreiben: «Bei einer Rückkehr in die Schweiz war es zu 99,9 Prozent klar, dass ich zum FCZ gehe. Das Geld hat überhaupt keine Rolle gespielt. Der Präsident hat mir gesagt, was er mir anbieten kann und ich habe das akzeptiert.»

  • ... den Zeitpunkt seiner Rückkehr: «Es war nie der richtige Moment, um zurückzukommen. Ich wollte immer noch mehr erreichen im Ausland, meine Karriere vorantreiben. Das war mir sehr wichtig. Irgendwann habe ich gemerkt, dass es genug ist und ich unbedingt wieder zurück will.»
  • ... seine Ziele mit dem FCZ: «Es ist sicher ein Ziel, mit dem FCZ Erfolge zu feiern. Aber viel wichtiger ist mir, dass ich den Jungen helfen kann. Und ich will dem Klub etwas zurückgeben. Ohne den FC Zürich wäre meine internationale Karriere nicht möglich gewesen. Dafür bin ich sehr dankbar.»

  • ... sein 1. Training mit dem Team: «Ich war nicht oft nervös in meinem Leben, auch auf dem Platz nicht. Aber in diesem Moment war es schon ein bisschen kribbelig in meinem Bauch. Wieder dort zu trainieren, wo ich vor 13 Jahren aufgehört habe, war schon speziell.»
  • ... sein mögliches Debüt gegen den FCB: «Mein erstes Spiel mit dem FCZ war auch gegen Basel. Wenn alles gut läuft, werde ich jetzt gegen den FCB mein erstes Spiel nach der Rückkehr machen. Aber das ist im Moment für mich noch weit weg. Jetzt zählt, dass ich richtig fit werde. Alles andere kommt dann später.»

Radio SRF 1, Bulletin von 18:45 Uhr, 11.01.21 ; 

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