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Behrami im Wallis vorgestellt
Aus sportaktuell vom 04.07.2019.
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Prominenter Zuzug bei Sion Behrami: «Wissen Sie, ich gehe früh ins Bett»

Beim FC Sion ist Neuzuzug Valon Behrami offiziell vorgestellt worden.

Am Dienstag war der Transfer von Valon Behrami von Udinese zu Sion bekannt geworden, am Donnerstag wurde der 34-jährige Ex-Nationalspieler im Wallis offiziell vorgestellt.

Behrami betonte dabei vor den Medien seine langjährige Verbundenheit mit der Familie Constantin. Der erste, der ihn während seiner jüngsten Verletzung kontaktiert habe, sei Sions Sportchef Barthélémy Constantin gewesen, erzählte Behrami. «Hier in Sion hat man mich nicht wie einen Spieler behandelt, sondern wie einen Menschen», erklärte der Tessiner.

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Behrami: «Meine Gefühle sind sehr positiv»
Aus Sport-Clip vom 04.07.2019.
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Kein Vorruhestand im Wallis

Er werde nach der Verletzung noch einen Moment benötigen, um zu seinem Spiel zurückzufinden, schätzt Behrami. «Ich befinde mich in der letzten Phase meiner Karriere», meinte er weiter.

Seine Rückkehr in die Schweiz habe allerdings nichts mit einem etwaigen «Vorruhestand» zu tun. In der Super League wird der auslanderfahrene Behrami übrigens zum ersten Mal in seiner langen Karriere spielen.

Hier in Sion hat man mich nicht wie einen Spieler behandelt, sondern wie einen Menschen
Autor: Valon Behrami

Keinesfalls werde er sich in Sion auf seinen Lorbeeren ausruhen: «Wer mich kennt, der weiss, dass ich nicht glücklich sein kann, wenn es auf dem Terrain nicht läuft. Dafür bin ich zu stolz.»

Zu wenig Respekt verspürt

Angesprochen wurde Behrami in Sion auch auf das etwas abrupte Ende seiner Nati-Karriere und der damit verbundenen Polemik. «Ehrlich gesagt, ich hatte keine Lust. Ich habe mir die Spiele seither nicht angesehen. Ich hatte keine Zeit. Wissen Sie, ich gehe früh ins Bett ...», so Behrami.

Er habe nicht den nötigen Respekt erhalten für die Entwicklung der Nati, die er gemeinsam mit Stephan Lichtsteiner und Blerim Dzemaili eingeleitet habe.

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Behrami: «Unser Präsident hat grosse Erwartungen»
Aus Sport-Clip vom 04.07.2019.
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Sendebezug: Radio SRF 3, Abendbulletin, 02. Juli 2019

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7 Kommentare

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  • Kommentar von Asier Martinez  (SHT16freak)
    Ja es war nicht ok wie er abgeschrieben worden ist, aber dass er danach keine Natispiele verfolgt ist lächerlich und steht für Schwäche.
    Und die Aussage von Behrami macht keinen Sinn: "ich bin nicht glücklich wenn es auf dem Terrain nicht läuft" und dann geht er zum FC Sion, weiss ja nicht ob er sich über den Verein die letzten Jahre informiert hat. Das ganze sieht ziemlich willkürlich aus und wird Ihnen keinen Erfolg bringen. CC's machen die gleiche Lachnummer weiter wie die letzten Jahre.
  • Kommentar von Hans Kümmerli  (Bap)
    Mann ist der nachtragend und ein Mimöschen. Mal schauen, wie lange die Harmonie mit Fam. Constantin geht.
    1. Antwort von Jürg Brauchli  (Rondra)
      Welcher Fussballer ist kein Mimöschen?
    2. Antwort von rene merlo  (1802)
      Mann ist der leidenschaftlich und ein bedingungsloser kämpfer. absoluter wille zur balleroberung und sofortige spielberuhigung. Mal schauen, wie schnell die Harmonie mit den torgefährlichen sittener offensivkräften gefunden wird. best ever. erster fighter für die fussballschweiz im national dress und alle schweizer akteure und fussballfans motivierend. behrami !!!
    3. Antwort von Timo Haslebacher  (MojinMienai)
      Finde ich auch ehrlich gesagt...
      Es war zwar schon nicht ganz korrekt, dass er einfach ohne Vorwarnung aus der Nati geworfen wurde, jedoch hat er ein Gehirn und kann somit auch nachdenken können... Ihm sollte klar sein, dass Petkovic ihn zum Zweck des Neuaufbaus aussortiert hat und somit einen guten Grund hatte...
      Dass er deswegen gleich auf ein komplettes Natiboykott geht und sich ihre Spiele nicht mehr anschaut ist sowas von übertrieben!
    4. Antwort von Hans Hegetschweiler  (hansicomment)
      Erfahrungsgemäss wird Consatantin ihn nicht länger als ein halbes Jahr halten. "Torgefährliche Sittener Offensivfkräfte", so viel ich weiss, hat Sitten 2018/2019 eher in der unteren Tabellenhälfte agiert. Und der letzte Cupsieg ist auch eine Zeit zurück.
    5. Antwort von nico baumann  (nikostoteles)
      Echt jetzt!? Mimöschen!?
      Kein anderer Fussballspieler hat den Erfolg der schweizer Nationalmannschaft mehr über seine eigene Gesundheit gestellt als Valon Behrami! So viele gute Spiele mit nem kaputten Knie... Legende!
      Chapeau!