Insgesamt 2,37 Millionen Zuschauer strömten in der Saison 2022/23 in die Stadien der zehn Super-League-Klubs. Das sind so viele wie nie zuvor. Es ist erst das sechste Mal, dass die höchste Schweizer Liga die magische Grenze von zwei Millionen Matchbesuchern knackt.
Durchschnittlich verfolgten 13'172 Zuschauer die Partien vor Ort. Publikumsmagnet waren einmal mehr die Young Boys, die pro Spiel 29'097 Fans im Wankdorf willkommen heissen konnten und somit 4300 mehr als noch im Vorjahr. Seit der Saison 2018/19 haben sie dem FC Basel nicht nur sportlich den Rang abgelaufen, sondern sind auch zuschauermässig die unangefochtene Nummer 1 der Liga.
Trotz sportlichem Erfolg: In Lugano herrscht Flaute
Obwohl sie einen kleinen Rückgang in Kauf nehmen mussten (auch aufgrund der gegen YB gesperrten Muttenzerkurve und des Auswärtssektors), sind die Basler die klare Nummer 2. Als einziges Team neben YB konnten sie mit 21’742 mehr als 20'000 Zuschauer pro Spiel begrüssen.
Immerhin die 10’000er-Marke knackten St. Gallen (17’575), Zürich (15’387) und Luzern (12’775). Schlusslicht in der Publikums-Tabelle ist der FC Lugano, der Saison immerhin auf Rang 3 abschloss. Lediglich 3353 Zuschauer wollten die Spiele im Cornaredo sehen.