Nach schwierigen Wochen vor der Länderspielpause gelang Servette am 14. Spieltag mit einem 3:2-Sieg gegen GC der Befreiungsschlag. Eine Woche später folgte ein deutlicher 3:0-Erfolg in Lausanne. Massgeblichen Anteil am Umschwung bei den Genfern hat Miroslav Stevanovic.
Der Rechtsaussen lieferte für sämtliche 6 Treffer der Servettiens in den letzten beiden Partien die Vorlage. Insgesamt hat Stevanovic bereits 13 Assists (in 14 Spielen) auf seinem Konto – und damit so viele wie kein anderer Akteur im europäischen Klubfussball. Am nächsten kommt dem 31-Jährigen aus Bosnien-Herzegowina Bayerns Thomas Müller, der aktuell bei 12 Vorlagen (in 13 Spielen) Halt macht.
Schwere Aufgabe in Bern
Will Servette seine Mini-Siegesserie in der Super League ausbauen, sind die Romands am Samstag erneut auf einen bestens aufgelegten Stevanovic angewiesen. Die Aufgabe auswärts bei YB, das unter der Woche seinerseits einen Befreiungsschlag realisieren konnte, ist schwierig.
Beim bisher einzigen Duell gegen den Serienmeister in dieser Saison kassierte Servette Anfang Oktober zuhause eine 0:6-Ohrfeige. Im Wankdorf wollen es Stevanovic und Co. besser machen.