- Luzern und Lausanne trennen sich in der Championship Group der Super League 1:1.
- Kaly Sène bringt die Gäste in Führung, Adrian Grbic gleicht für Luzern aus.
- Am späteren Nachmittag wird der Meistertitel für den FC Basel durch das torlose Remis zwischen Servette und YB Tatsache.
Der Kampf um Rang 4, der zur Teilnahme an der Conference-League-Qualifikation berechtigt, bleibt drei Runden vor Schluss spannend. Mit der Punkteteilung konnten weder Luzern noch Lausanne in der Tabelle einen entscheidenden Sprung nach vorne machen. Aus Luzerner Sicht gilt es immerhin erfreulich festzuhalten, dass man aufgrund des besseren Torverhältnisses das punktgleiche Lugano von Platz 4 verdrängt.
Luzern mit spätem Ausgleich
Der FCL verdiente sich den Ausgleich gegen Lausanne dank guter Moral. Das Team von Mario Frick steckte auch nach dem Rückstand nicht auf und hätte am Ende durchaus noch gewinnen können. So blieb es aber beim Tor des eingewechselten Adrian Grbic in der 81. Minute. Donat Rrudhani hatte sich in Strafraumnähe geschickt behauptet und Grbic mit einem feinen Schnittstellenpass bedient.
Lausanne mit der Führung
Die Partie nahm vor allem nach dem Seitenwechsel Fahrt auf. Und es waren die Gäste, die das erste Ausrufezeichen setzten. Ausgerechnet der an Lausanne ausgeliehene Teddy Okou tankte sich auf dem rechten Flügel sehenswert durch und bediente in der Mitte Kaly Sène, der nur noch einschieben musste.
In der ersten Halbzeit war Luzern für den grössten Aufreger besorgt gewesen. Thibault Klidjé kam in der Nachspielzeit aus kürzester Distanz an den Ball, traf diesen aber nicht richtig und setzte ihn nur an die Latte.
So geht es weiter
Lausanne empfängt am Mittwoch den frischgebackenen Meister FC Basel. Luzern gastiert einen Tag später im Wankdorf bei YB.