Resultate
Die Ausgangslage vor der Partie war klar: Auf der einen Seite der ungeschlagene Meister, auf der anderen ein Team, das seit dem 21. August auf drei Punkte wartet. Zudem gewann der FCB von den letzten 12 Direktbegegnungen nicht weniger als 10.
Die Anfangsphase war danach aber alles andere als sinnbildlich für die Tabellenplatzierungen der beiden Klubs. Basel riss zwar das Spieldiktat an sich, liess den Ball durch die eigenen Reihen zirkulieren, kam jedoch bis zur 20. Spielminute zu keiner nennenswerten Chance.
Vaclik hält die Pausenführung fest
Bis zur Pause zeigte sich dann aber, warum der FCB an der Spitze liegt und die Innerschweizer in die Abwärtsspirale geraten sind: Mit der zweiten guten Chance verwertete Seydou Doumbia einen Abpraller von FCL-Hüter David Zibung und jubelte so schon zum siebten Mal in dieser Saison.
Auf der Gegenseite musste Tomas Vaclik im Basler Tor vor der Pause bei einem Schuss von Tomi Juric und bei einem Freistoss von Markus Neumayr sein ganzes Können aufbieten. Ohne zu dominieren ging der FCB so mit einer Führung in die Pause.
Routinierter Meister
Die zweite Halbzeit spielte der Meister routiniert herunter und markierte die Tore zur richtigen Zeit. Nur 10 Minuten nach dem Pausentee konterte der Leader seinen Gegner über Matias Delgado und Taulant Xhaka aus, bevor Rechtsverteidiger Michael Lang wuchtig zum 2:0 einschoss.
Auf diesen Rückschlag fand Luzern keine richtige Antwort mehr. Das 3:0 in der 89. Minute durch den eingewechselten Mohamed Elyounoussi setzte den Schlusspunkt unter die Partie.
Grosser Vorsprung
Damit zieht der Serienmeister an der Tabellenspitze immer einsamere Kreise. Nach der 0:1-Niederlage von Lausanne in Thun beträgt der Vorsprung vorübergehend 14 Punkte – und das nach 11 gespielten Runden. Luzern muss sich dagegen endgültig nach unten orientieren.
Sendebezug: Laufende Berichterstattung zur Super League