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Super League Babbel: «Ich hoffe, Streller hat etwas gelernt»

Unter Markus Babbel hat der FC Luzern in der Rückrunde zum Erfolg zurückgefunden. Auf Schlussrang 5 dürfen die Innerschweizer gar auf die Europa-League-Qualifikation hoffen. Dabei setzt der Trainer auf Schützenhilfe seines ehemaligen Zimmerpartners Marco Streller.

Resultate

Markus Babbel konnte die letzten Sekunden der Meisterschaft am Freitag in vollen Zügen geniessen. Vor vollen Rängen in der heimischen Arena feierte der FC Luzern beim 3:0 gegen Sion den 10. Sieg in der Rückrunde. «Das macht einfach Spass», resümierte der 42-Jährige danach zufrieden. Dank der gleichzeitigen Niederlage von St. Gallen in Basel hievten sich die Innerschweizer auf Rang 5 und dürfen nun trotz einem miserablen Saisonstart noch auf die Europa League hoffen.

Mit Babbel zum Erfolg

Der Aufschwung des FCL ist eng mit Babbel verknüpft. Mitte Oktober übernahm der Deutsche die noch sieglosen Luzerner. Ab der Winterpause lief es dann plötzlich rund: Mit 34 Punkten aus 18 Partien kletterte sein Team vom Tabellenende auf Rang 5. Die Krönung des Steigerungslaufs könnte beim Cup-Final erfolgen: Gewinnt Basel gegen Sion, wären auch die Luzerner im nächsten Jahr für die Europa-League-Qualifikation berechtigt.

Babbel: «Wir drücken die Daumen»

«Vielleicht haben wir das nötige Quäntchen Glück, damit wir da noch reinflutschen», hofft der Erfolgs-Trainer auf Basler Schützenhilfe. Unabhängig vom Ausgang des Endspiels spricht Babbel aber von einer fantastischen Rückrunde, «ohne Wenn und Aber». Entsprechend ausgelassen feierten die Spieler und Fans nach dem letzten Saisonspiel.

Zu Basel hat Babbel eine spezielle Verbindung: Mit FCB-Captain Marco Streller hatte sich der Europameister von 1996 während der gemeinsamen Zeit beim VfB Stuttgart jeweils das Zimmer geteilt. «Ich hoffe, er hat etwas gelernt», schmunzelt der Trainer.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 29.05.15, 20:15 Uhr

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