Nicht der FC Basel sei das Problem, sagt Hans-Willy Brockes. Vielmehr gebe es zu wenig Mannschaften, welche die Super League so attraktiv machen wie der alte und neue Meister. «Solche Klubs sind das Salz in der Suppe. Daran mangelt es», sagt der Vermarktungs-Experte.
Dass der FCB der Konkurrenz so weit entrückt ist, habe vor allem mit der geschickten Transferaktivität zu tun. Heisst: Spieler günstig einkaufen und später teuer verkaufen - etwas, was dem FCB in der jüngeren Vergangenheit immer wieder gelungen ist. Dies sei die entscheidende Einnahmequelle, «der grosse ökonomische Hebel» für Schweizer Klubs, sagt Brockes. Wie er die Lage in der Super League weiter einschätzt, erfahren Sie im Radio-Beitrag.