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Super League Der FCZ auf Achterbahnfahrt

Zürich hat eine turbulente Partie gegen den FC Thun mit 3:2 gewonnen. Die überlegenen Zürcher drehten das Spiel nach zwischenzeitlichem Rückstand in den Schlussminuten.

Resultate

Am Ende konnte die Mehrheit der 8500 Zuschauer im Letzigrund doch noch jubeln: Pedro Henrique in der 85. und Berat Djimsiti in der 93. Minute schossen den FCZ nach einem 1:2-Rückstand zum letztlich verdienten Heimsieg.

FCZ über weite Strecken überlegen

Der FCZ war lange Zeit das klar dominierende Team gewesen und hatte nach einem Treffer von Mario Gavranovic kurz vor der Pause zu knapp mit 1:0 geführt. Der Stürmer brauchte nach einem feinen Querpass von Amine Chermiti nur noch einzuschieben.

Die Thuner konnten sich bei Silvan Moser, der für den verletzten Guillaume Faivre zwischen den Pfosten stand, bedanken, dass sie nicht deutlicher im Rückstand lagen. Insbesondere Pedro Henrique tauchte wiederholt gefährlich vor dem Thuner Tor auf.

Thuner Tore aus heiterem Himmel

Wenig bis gar nichts sprach beim Seitenwechsel für das Team von Ex-FCZ-Coach Urs Fischer. Doch dann nutzten Josef Martinez und Dennis Hediger Unachtsamkeiten in der Zürcher Abwehr, um die Partie zwischenzeitlich zu drehen.

Der FCZ drückte in der Schlussphase vehement. Doch Moser, der erst sein drittes Super-League-Spiel überhaupt bestritt, machte so manche Chance der Zürcher zunichte. Bis zur 85. Minute hielt er «die Eins», ehe den Zürchern doch noch die späte Wende gelang.

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