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Super League Djuric-Tore: Selten, aber schön

Als Goalgetter hat sich Dusan Djuric in dieser Saison wahrlich nicht hervorgetan. Beim 2:1-Sieg des FC Aarau gegen den FC Basel erzielte der Schwede am Mittwoch gerade mal seinen zweiten Saisontreffer. Aber: Seine Tore hatten es dafür in sich.

Djurics Traumtore

Resultate

Optimisten unter den Aarau-Fans sehen es wohl so: Immer wenn Dusan Djuric getroffen hat, gab es Punkte für den FCA. So war es vor neun Monaten bei seinem Super-League-Comeback gegen Luzern (1:1) und so war es auch am Mittwoch beim 2:1-Sieg gegen indisponierte Basler.

Feines Füsschen

Die Treffer des Schweden haben nebst ihrer Rarität aber noch etwas gemein: Es sind beides keine reingestocherten Allerwelts-Tore. Nein, Djuric bewies sowohl gegen Luzern als auch gegen Basel ein ganz feines Füsschen.

Dieses verhalf dem FC Aarau in der drittletzten Runde zu drei nicht budgetierten Punkten im Abstiegskampf. Es ist aber ebenso mitverantwortlich dafür, dass sich die Aargauer überhaupt mit dem Gang in die Challenge League befassen müssen. Denn Djuric - einst Meister mit dem FC Zürich - hat seine Klasse bzw. sein talentiertes Füsschen diese Saison zu selten aufblitzen lassen.

«In Schönheit sterben»

Im Sommer vom französischen Ligue-2-Klub Valenciennes gekommen, verlief die Saison enttäuschend für den Schweden und seinen Arbeitgeber. Und so ist in Anbetracht des bevorstehendes Abstiegs die Floskel «in Schönheit sterben» wohl die passendste Umschreibung für Dusan Djurics Treffer und Leistungen.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 20.05.15, 20:00 Uhr

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