Resultate
GC-Trainer Pierluigi Tami blickt dem 244. Zürcher Derby entspannt entgegen. Er hat allen Grund dazu. Nach 16 Runden sind die Hoppers die Nummer 2 hinter Basel, haben 30 Punkte eingefahren und mehr Tore geschossen als Basel.
Binnen Wochenfrist hat sich die Personalsituation entschärft. Gegen Vaduz fehlten 5 Akteure wegen Sperren (u.a. Kim Källström und Munas Dabbur). Nun kann Tami bis auf die verletzten Manuel Kubli und Joël Mall aus dem Vollen schöpfen.
Tami: Kein Interesse an FCZ-Problemen
Deshalb sagt Tami vor dem Derby: «Gelingt uns auch gegen Zürich eine gute Leistung, bin ich überzeugt, dass auch das Resultat positiv sein wird.» Dem Gegner schenkt er wenig Beachtung. «Sie haben ganz offensichtlich Probleme gehabt in dieser Saison. Warum, weiss ich nicht. Und es interessiert mich auch nicht.»
Hyypiä: Akzeptiere zu lockere Stimmung nicht
Allzu sehr auf den Gegner blicken wollte auch FCZ-Coach Sami Hyypiä nicht. Zwei Sätze liess er sich doch entlocken: «Einen Kim Källström wünscht sich jede Mannschaft. Spieler wie er können den Unterschied ausmachen.»
Der 1. Sieg im 9. Anlauf (5:3 gegen Lugano) sorgte bei Hyypiä nicht für ein Durchatmen. «Die Stimmung ist lockerer geworden, aber nicht zu locker. Dies würde ich auch nicht akzeptieren.» Gegen GC will der Finne einen Schlagabtausch wie gegen Lugano vermeiden. «Das mag ich nicht. Ich will kein wild wild west.»
Sendebezug: sportaktuell, 28.11.15, SRF zwei, 22:10 Uhr