Der 9. und der 7. der Super League lieferten sich in der Arena Luzern einen munteren Schlagabtausch. Chancen zum Tor hatten sowohl die Zentralschweizer wie auch die Berner Oberländer - allein die Krönung fehlte.
Kasami verpasst Lucky Punch
Luzern kam dem Treffer direkt nach der Pause am nächsten, als sich Pajtim Kasami zentral durch die FCT-Abwehr tankte, den Ball aber knapp neben den linken Pfosten setzte. Der ehemalige Italien- und England-Legionär war einer der auffälligsten Luzern-Akteure auf dem Platz.
Die Thuner hätten das Skore nach einer halben Stunde beinahe eröffnet. Nach einem Eckball kam es im Fünfmeterraum der Gastgeber zu einer Billard-ähnlichen Ballstafette, bis Thomas Reinmann die Kugel in den Luzerner Nachthimmel schoss. In der 2. Halbzeit hatte Berat Sadik die grösste Thuner Chance. Er lenkte eine Hereingabe an Zibung, aber auch am Tor vorbei.
Luzern muss weiter zittern
Damit bleibt die Lage für Luzern ungemütlich: Bei einem Mehrspiel weisen die Innerschweizer nur 5 Punkte Vorsprung auf Schlusslicht Servette auf und warten seit dem 17. November 2012 auf einen Sieg.