Resultate
Die letzten Spiele zwischen GC und Basel sind noch in bester Erinnerung. Im Mai schnappten die Zürcher den Baslern erst den Cupsieg weg und verhinderten nur Tage später mit einem 1:0-Sieg in der 34. Runde die vorzeitige Meisterfeier des FCB.
Wie spielt GC?
Einer der Hauptakteure in der letzten Begegnung war Marco Streller, der im Letzigrund zahlreiche Grosschancen versiebte und so den Weg zum Zürcher Sieg erst freimachte. Der Basler Captain, der die Niederlage nach wie vor auf seine Kappe nimmt, freut sich auf das Wiedersehen: «Ich bin gespannt, wie GC auftreten wird. Wieder defensiv wie letztes Jahr? Oder wollen sie uns mit offensivem Pressing unter Druck setzen?», orakelt der Ex-Nationalspieler.
Für den Serien-Meister sollen solche Überlegungen aber keine Rolle spielen: «Wir haben genug Erfahrung, um uns darauf einzustellen. Wir müssen aber vor allem agieren, ihnen unser Spiel aufzwingen», so Streller selbstbewusst.
Skibbe: «Wollen Paroli bieten»
In beiden Mannschaften gab es gegenüber der letzten Saison nur wenige Änderungen. Die vielleicht wichtigste neue Personalie steht mit Michael Skibbe an der GC-Seitenlinie. «Die letzte Saison hat gezeigt, dass GC an einzelnen Tagen mit Basel mithalten kann. Wir wollen versuchen, Basel Paroli zu bieten», gibt sich der Deutsche optimistisch.
Im Meister-Rennen sieht er seine «Hoppers» allerdings nur in der Aussenseiterrolle: «Auf die Dauer einer Saison ist die Favoritenrolle klar verteilt», schätzt Skibbe die Stärkeverhältnisse ein. Eventuell können seine Spieler bereits am Sonntag für ein Umdenken sorgen.