- Lausanne kassiert die 7. Niederlage in Serie
- GC feiert den ersten Auswärtssieg der Saison
- Gleich 9 Karten verteilt Schiedsrichter Alain Bieri
Resultate
In den ersten 45 Minuten dominierten die Zürcher das Geschehen auf der Pontaise praktisch nach Belieben. Zu mehr als 2 Weitschüssen kamen die Waadtländer nicht. GC dagegen traf durch Runar Sigurjonsson (6.) und den Ex-Lausanner Numa Lavanchy (32.). Für Lausanne-Trainer Fabio Celestini agierte sein Team in dieser Phase «zu soft. Wenn wir so verteidigen, wird es in der Super League gegen jeden Gegner schwierig.»
Weil die Hoppers aber trotzdem im Abschluss sündigten – Lucas Andersen scheiterte in der 36. Minute freistehend am Pfosten, Sigurjonsson sah seinen Versuch in der 83. Minute von Kevin Martin entschärft–, blieb Lausanne bis zum Schlusspfiff im Spiel.
Lausanne gerät in die Bredouille
Zwar drückten die Romands in der letzten halben Stunde noch einmal, zu mehr als dem 1:2-Anschlusstreffer durch Francesco Margiotta (68.) reichte es aber nicht mehr.
Dank dem ersten Super-League-Sieg seit Anfang Oktober distanziert GC Lausanne in der Tabelle um 4 Punkte und hat im Abstiegskampf wieder Luft. Für die Westschweizer wird es nach der 7. Niederlage in Serie und nur 2 Punkten Vorsprung auf das Schlusslicht Vaduz langsam prekär. Kein Wunder wünscht sich Celestini, dass «wir im nächsten Spiel gegen Vaduz etwas mitnehmen können. Wir hätten es verdient.»
Die Stimmen zum Spiel
Sendebezug: Radio SRF 3, Nachmittagsbulletin, 04.12.16, 15:00 Uhr