- Schwach: Aus dem Spiel heraus kommen beide Teams nur zu Halbchancen.
- Schwächer: Während Lausannes Margiotta bei seinem Tor einen hellen Moment hat, braucht GC einen (streng gepfiffenen) Penalty, um zu treffen.
- Am schwächsten: Lausanne gewinnt zuhause zum 17. Mal in Serie nicht.
Resultate
Carlos Bernegger ist weg, Murat Yakin noch nicht da. So erhielt Ausbildungschef Boro Kuzmanovic die undankbare Aufgabe, sichtlich verunsicherte Grasshoppers gegen Lausanne interimistisch zu betreuen. Auch beim SL-Schlusslicht kämpften die Zürcher vergeblich um drei Punkte.
Natürlich ein Standard...
Es musste ein Penalty sein, der den zuvor weitgehend ideenlosen Gästen immerhin den Ausgleich bescherte: Der eben erst eingewechselte Michal Fasko hatte sich nach einem Trikotzupfer von Elton Monteiro fallen lassen. Runar Sigurjonsson verwandelte den Strafstoss sicher (74.).
Zuvor hatte Francesco Margiotta (26.) das Heimteam mit einem sehenswerten Schlenzer in Front gebracht. Es war bezeichnenderweise der erste Schuss aufs Tor. Auch ansonsten brachten die Waadtländer, die zum 17. Mal in Folge nicht vor heimischem Publikum gewinnen konnten, wenig zustande.
Die rote Laterne bleibt im Westen
Lausanne verpasste es, punktemässig zu Gegner GC aufzuschliessen. Die Waadtländer verbleiben mit 2 Punkten am Tabellenende, die «Hoppers» weisen als 9. 5 Zähler auf.
Sendebezug: SRF 1, Abendbulletin, 26.08.2017, 21:03 Uhr