- Zum 5. Mal in Serie gelingt den «Hoppers» zuhause kein Sieg.
- Antwort auf die vor dem Spiel brennendste Frage: Numa Lavanchy ist neuer GC-Captain.
- Dejan Sorgic entscheidet die Partie mit seinem 5. Saisontreffer.
Thun bleibt für GC ein äusserst unliebsamer Gegner. 2016 konnten die Zürcher keine der 4 Partien (2 Niederlagen, 2 Unentschieden) gegen die Berner Oberländer siegreich gestalten. Dafür, dass die unglückliche Serie zum Rückrundenauftakt ihre Fortsetzung fand, zeichnete Dejan Sorgic verantwortlich.
GC und die Kreativität
Verlässt mit Kim Källström auch die Kreativität GC? Diese Frage schwebte vor der Partie über dem Letzigrund, welcher mit 3'500 Zuschauern einmal mehr viel Freiraum übrig liess. Nach dem Spiel gegen Thun stand fest: Ja! Sein Nachfolger, Neo-Captain Numa Lavanchy, zeigte sich zwar mit Sturmläufen über die rechte Seite engagiert, jedoch fehlten ihm die zündenden Ideen, mit welchen sein schwedischer Vorgänger geglänzt hatte.
Verdienter Thun-Sieg
Thun nutzte die Unsicherheiten im Spiel der Zürcher aus. Simone Rapp verpasste die Führung nach einer halben Stunde mit einem Pfostenschuss nur knapp. Dejan Sorgic machte es 7 Minuten später mit seinem 5. Saisontor besser: Er profitierte bei seinem Kopfballtreffer vom im Strafraum umherirrenden GC-Keeper Vaso Vasic. Auch in Halbzeit 2 präsentierten sich die Berner Oberländer zielstrebiger und verdienten sich die 3 Punkte redlich.
Nach je 3 Unentschieden und Niederlagen konnte das finanziell angeschlagene Thun seiner sieglosen Serie endlich ein Ende setzen.
Sendebezug: Radio SRF 3, Abendbulletin, 04.02.17, 20:00 Uhr