Sion-Trainer Paolo Tramezzani hat drei Spiele Zeit, um im Wallis die Wende zu schaffen und seinen Job zu retten. Einen Tag nach dem blamablen Ausscheiden im Cup gegen Stade Lausanne-Ouchy aus der Promotion League habe sich Präsident Christian Constantin mit dem Italiener auf diese Lösung geeinigt, schreibt die Zeitung Nouvelliste auf ihrer Internetseite.
«Wir haben die Pflicht zu reagieren. Wenn es jetzt keine Besserung gibt, muss ich einen radikalen Schnitt machen. Der Trainer ist sich dessen bewusst», sagte Constantin. Sion spielt in der Super League am kommenden Donnerstag in Lugano und empfängt danach die Young Boys sowie Lausanne-Sport.
Bescheidene Resultate
Paolo Tramezzani hat auf diese Saison hin vom FC Lugano nach Sitten gewechselt. Die Resultate waren bisher bescheiden. In der Meisterschaft warten die Walliser seit fünf Spielen und Ende Juli auf einen Sieg. In der Europa-League-Qualifikation scheiterte Sion kläglich am litauischen Klub Suduva Marijampole, ehe am Samstag die Cup-Pleite gegen das drittklassige Stade Lausanne-Ouchy folgte.
Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 16.09.2017, 22:20 Uhr