- Hyka trifft nach frühem Rückstand doppelt – der FCL geht mit einem 2:1 in die Pause.
- Nach dem Wechsel vergibt FCL-Stürmer Juric zweimal das 3:1
- Nach einer Stunde kommt Janko für Doumbia. Der Österreicher benötigt 9 Minuten für 2 Tore.
- Im Tessin unterliegt Lugano den Gästen aus Vaduz mit 0:2.
Der Erfolg der Basler war letztlich nicht zwingend. Nach dem 1:2-Pausenrückstand kam der Meister in den zweiten 45 Minuten nur schwer in die Gänge und erspielte sich kaum Chancen. Erst der Doppelwechsel mit den Eintritten von Marco Janko und Renato Steffen brachte etwas Schwung in die Angriffe.
Eindrücklicker Auftritt von Janko
Janko war nach 63 Minuten für den enttäuschenden Seydou Doumbia beim Stande von 1:2 eingewechselt worden. 16 Minuten später führte der FCB 3:2.
Beide Tore hatte der Österreicher mit technisch feinen Aktionen erzielt. Zunächst verarbeitete er eine Flanke von Aussenverteidiger Adama Traoré (70.), dann lupfte er den Ball nach einer Kopfball-Vorlage von Matias Delgado über Luzerns Keeper David Zibung zum Sieg ins Tor (79.).
FCL: Gute Leistung, 0 Punkte
Luzern wurde für eine gute Leistung schlecht belohnt. Schon nach 3 Minuten lagen sie nach dem Kopfball von Marek Suchy in Rückstand, doch der zu Beginn überragende Jahmir Hyka wendete die Partie zwischen der 18. und 30. Minute mit einer Doublette.
Zum Verhängnis wurde dem FCL am Ende die Effizienz: Tomi Juric vergab zweimal per Kopf. Der FCB sagte dankeschön und steht weiter mit dem Punktemaximum da.
In Lugano: Auch Muntwiler trifft doppelt
Vaduz lässt sich auch im 2. Auswärtsspiel der Super-League-Saison nicht bezwingen. Nach dem 1:1 in Thun holen die Liechtensteiner mit einem 2:0 in Lugano alle 3 Punkte.
Die Gäste nutzten ihre beste Phase des Spiels Mitte der 2. Halbzeit zu 2 Toren innerhalb von 7 Minuten – beide Male hiess der Torschütze Philipp Muntwiler. Lugano konnte sich kaum einmal eine gute Szene herausspielen. Selbst nach dem 0:2-Rückstand blieben die Tessiner eine spürbare Reaktion schuldig.
Sendebezug: Laufende Berichterstattung Super League