Rekordtorschütze von Russland (30 Treffer) und seinem bisherigen Arbeitgeber Zenit St. Petersburg – mit Alexander Kerschakow hat sich der FCZ prominent verstärkt. Motivationsprobleme dürften den 33-Jährigen in der Limmatstadt nicht plagen. Sein Transfer bietet eine letzte Chance, sich für die EURO zu empfehlen.
Zweifellos will ich ins Nationalteam zurück. Aber der Fokus gilt dem FCZ.
Sowohl im Klub wie international war der Stürmer zuletzt ins Hintertreffen geraten. Das will er nun ändern. Ein kampflustiger Charakter kommt dem krisengeplagten FCZ und dessen Trainer Sami Hyypiä gerade recht. Letzterem schenkte Kerschakow 2009 bei einem Länderspiel in Finnland übrigens gleich doppelt ein.
Er hat lange nicht gespielt. Aber ich glaube, Qualität geht nicht einfach so weg.
Kein Wunder, glaubt Hyypiä an die Stärken des in die Jahre gekommenen Goalgetters. Kerschakow selbst will möglichst schnell Deutsch lernen. Seine Rückkehr zu alter Stärke soll nicht an mangelnder Kommunikation mit dem neuen Team scheitern, wie er in unserem Video verrät.