Resultate
Das von Trainer Laurent Roussey angeordnete qualitative Lifting der Lausanner Equipe ist vorerst ergebnislos geblieben: Dem FC Zürich reichte auf der Pontaise ein diskreter Auftritt, um als Sieger vom Platz zu gehen.
3 der 4 Neuzugänge - darunter der ehemalige Sittener Pascal Feindouno - kamen bei den Waadtländern zum Einsatz. Der französisch-guineische Edeltechniker blieb allerdings unauffällig.
Banana sieht rot
Einen bleibenderen Eindruck hinterliess derweil ein anderer Neuzugang: Der kamerunische Innenverteidiger Yaya Banana sah in der 80. Minute für einen Ellbogenschlag gegen Alain Nef die rote Karte.
Der FCZ schlug in der Schlussphase Kapital aus der personellen Überzahl: Der kurz vor Spielende eingewechselte Stjepan Kukuruzovic bereitete in der 92. Minute Philipp Kochs Last-Minute-Tor vor.
Standardsituationen als Dramaturg einer biederen Partie
In Ermangelung spielerischer Glanzlichter waren es zuvor zwei Standardsituationen gewesen, die das Spiel geprägt hatten. Jorge Texeira traf in der 22. Minute nach einem Schönbächler-Freistoss, Lausannes Sébastien Méoli glich kurz nach Beginn der 2. Hälfte nach einem Eckball aus.
Mit dem Sieg wahrt der FCZ den Anschluss an die obere Tabellenhälfte. Lausanne hingegen verpasst den Befreiungsschlag und steht weiterhin mit nur einem Punkt da.