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Super League Lugano siegt dank viel Kampf und ein bisschen Zauber

Bei Luganos 1:0-Sieg in St. Gallen sahen die Fans zwei unterschiedliche Halbzeiten. Die Partie nahm erst nach der Pause Fahrt auf.

Resultate

Das gab in Halbzeit 2 zu reden

  • Das Traumtor

Dass Armando Sadiku ein exzellenter Fussballspieler ist, bewies er einmal mehr an diesem Sonntagnachmittag. Der Stürmer drehte sich nach einem Einwurf gekonnt um seinen Gegenspieler, zog mit links ab und versorgte das Leder sehenswert in der rechten Torecke (65. Minute).

  • Die Auswechslung

Die Fans in der St. Galler Arena rieben sich verwundert die Augen, als Coach Joe Zinnbauer in der 70. Minute Leitwolf Tranquillo Barnetta vom Feld nahm. Der Rückkehrer erwischte zwar definitiv nicht seinen besten Tag, das konnte aber von keinem seiner Teamkollegen behauptet werden. «Das ist eine Entscheidung des Trainers, da gibt es nicht dazu zu sagen», so Barnettas Kommentar.

  • Die St. Galler (Nicht-)Leistung

Was Barnetta sah, dürfte ihm kaum gefallen haben. Zwar verzeichnete der FCSG kurz nach seiner Auswechslung einen Pfostenschuss, danach war aber nur noch Lugano am Drücker. Die Gäste aus dem Tessin vergaben in der Folge mehrere hochkarätige Torchancen.

Das gab in Halbzeit 1 zu reden

  • Die Foul-Orgie

Die erste Halbzeit ist schnell erzählt. Lugano startete zwar williger und kam durch Ezgjan Alioski bereits in der 2. Minute zu einer Grosschance, danach taten sich die beiden Teams spielerisch aber kaum weh. Physisch sah das ganz anders aus: Mit Fouls an der Schmerzgrenze geizten die Spieler beider Klubs kaum.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 26.02.17, 15:45 Uhr

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