Kahraba habe sich gegenüber Cheftrainer, Teamkollegen und Vorgesetzten mehrfach ein Fehlverhalten geleistet, teilte der FC Luzern mit. Details zu den Vorfällen gab der Klub nicht bekannt.
Bernegger zog die Reissleine
Eine weitere Zusammenarbeit komme für Trainer Carlos Bernegger «aufgrund der Häufung dieser Vorfälle» nicht mehr in Frage, hiess es weiter. Die Klubführung trage diesen Entscheid vollumfänglich mit.
Bernegger sagte an einer Medienkonferenz, es sei alles unternommen worden, um Kahraba zu integrieren. Aber: «Es kann nicht sein, dass sich ein Spieler wichtiger nimmt als die 113-jährige Vereinsgeschichte.»
Kahraba war letzten Sommer zu den Zentralschweizern gestossen. Mit 7 Toren ist er hinter Dimitar Rangelov zweitbester FCL-Torschütze in dieser Saison.