Resultate
Halbzeit 1 in Luzern war ein ziemlicher «Knorz». Bis zur ersten wirklich guten Möglichkeit zwischen den beiden sich neutralisierenden Teams dauerte es 41 Minuten. St. Gallens Ivan Martic verzog aus kurzer Distanz.
Zwei Minuten später machte es Luzern besser: Adrian Winter flankte punktgenau auf Dimitar Rangelov und der Bulgare hatte keine Mühe, im Fünfmeterraum einzuköpfeln.
Besles Eigentor
Nach dem Wechsel erlebte die Begegnung ihre beste Phase. Zuerst vergab Jahmir Hyka nach schönem Rangelov-Pass alleine vor Daniel Lopar, ehe Marco Mathys auf der Gegenseite das mögliche 1:1 verpasste. Danach folgten verrückte 8 Minuten: In der 65. Minute hielt FCL-Keeper David Zibung zuerst mirakulös den Kopfball von Stéphane Besle, doch Mathys verwertete den Abpraller zum Ausgleich.
Luzern zeigte sich alles andere als geschockt und kam keine 2 Zeigerumdrehungen später zur erneuten Führung: Ein Freistoss von Michel Renggli verlängerte FCSG-Verteidiger Besle unglücklich ins weite Eck. Die Siegsicherung gelang schliesslich Winter mit dem Kopf (73.). Dem Treffer ging jedoch eine Offside-Position von Rangelov voraus.
Luzern überholt St. Gallen
«Wir haben zu viele Geschenke verteilt und Luzern hat aus seinen wenigen Möglichkeiten das Optimum gemacht», haderte St. Gallens Trainer Jeff Saibene nach dem Spiel. Die Ostschweizer rutschten in der Tabelle zurück auf Platz 5 - unmittelbar hinter den FCL.