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Super League Remis bei FCZ - St. Gallen

Der FC Zürich und St. Gallen haben im Duell zweier Mittelfeldklubs die Punkte geteilt. Zweimal ging das Heimteam in Führung, beide Male gelang den Ostschweizern der Ausgleich.

Resultate

Das 2:2 war letztlich ein gerechtes Resultat: Der FC Zürich hatte insgesamt mehr vom Spiel, aber gleichzeitig bei den Schiedsrichter-Entscheidungen das Glück auf seiner Seite.

Etoundis «liegendes Abseits»

Das 1:0 nach 34 Minuten erzielte der Ex-St. Galler Franck Etoundi aus einer klaren Offside-Position. Der Kameruner kam nach einem Zweikampf zu Fall, rappelte sich eher auf als sein Gegenspieler Daniele Russo und überlobte FCSG-Hüter Marcel Herzog. Als Avi Rikan den Ball nach vorne köpfelte, lag Etoundi allerdings näher am St. Galler Tor als Russo und demnach im Abseits.

Heikle Situationen gab es auch bei Mario Gavranovics 2:1 (66. Minute) und beim 2:2-Ausgleich durch St. Gallens Ermir Lenjani nur drei Minuten später. In beiden Fällen entschied der österreichische Schiedsrichter Dieter Muckenhammer auf gleiche Höhe.

Torflaute beendet

Sicherlich regulär war das 1:1 durch St. Gallens Roberto Rodriguez. Der Mittelfeldspieler lenkte in der 60. Minute einen Schuss von Ivan Martic entscheidend ab. FCZ-Hüter David Da Costa wurde contre-pied erwischt.

Es war das erste Tor für den FC St. Gallen nach 512 torlosen Minuten. In der Schlussphase hatten das Team von Trainer Jeff Saibene die Chance auf den Lucky Punch, musste sich aber mit der Punkteteilung zufrieden geben.

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