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Marco Streller und der FC Basel starten entspannt zur Rückrunde
Aus Sport-Clip vom 07.02.2015.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 8 Sekunden.

Super League Rotblau kann sich nur selber schlagen

Nach harzigem Start in die Super-League-Saison 2014/15 und der Kritik an Paulo Sousas Rotationsprinzip hat sich der FC Basel gegen Ende der Hinrunde immer mehr gesteigert. Bei der «Mission» 6. Meistertitel in Serie können sich die «Bebbi» einmal mehr nur selber im Weg stehen.

Die Fragen an den Medienkonferenzen des FCB waren zu Beginn der Super-League Saison 2014/15 immer dieselben. Warum die vielen Wechsel in der Startformation? Wieso wird vor jedem Spiel rotiert? Und weshalb spielt Shkelzen Gashi nicht von Beginn weg?

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Verfolgen Sie die Super-League-Partie zwischen GC und Basel am Sonntag ab 15:45 live auf SRF zwei oder auf www.srf.ch/sport.

Doch es waren nicht nur die Journalisten, denen die häufigen Wechsel des neuen Trainers Paulo Sousa Rätsel aufgaben. Auch die Spieler schienen die Gedankengänge des «Rotationskönigs» Sousa nicht immer nachvollziehen zu können.

Sousa erstickt Kritik mit Steigerungslauf

Denn obwohl die Resultate stimmten – einmal abgesehen von den zwei Niederlagen gegen St. Gallen –, schien das Rotationsprinzip Sousas die Mannschaft anfänglich zu verunsichern. Die Auftritte der «Bebbi» wirkten bei Saisonbeginn nur bedingt abgeklärt und stilsicher. Verhaltene Kritik am Trainer kam auf.

Doch der Mann aus Viseu im Norden Portugals verstand es, die Kritiker eines Besseren zu belehren. Die Partie gegen GC am 1. November (2:0) war eine Art Wendepunkt. Sousa tauschte während der Begegnung die Positionen von Luca Zuffi und Gashi und hielt seither an diesem System fest. Was folgte war eine Serie von 4 Siegen in der Super League (mit nur einem Gegentor). Und auch international sorgte der FCB mit dem Einzug in die Achtelfinals der Champions League einmal mehr für Furore.

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Streller: «Bin überzeugt, dass wir parat sind.»
Aus Sport-Clip vom 05.02.2015.
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Grosse Zuversicht birgt Gefahren

So ist es selbstredend, dass der souveräne Hinrunden-Abschluss dem Team am Rheinknie viel Selbstvertrauen geben wird. «Es ist natürlich schön, wenn man mit 8 Punkten Vorsprung in die Rückrunde starten kann und dem Wissen, dass man einen Champions-League-Achtelfinal spielen kann», meint auch Captain Marco Streller stellvertretend für den ganzen FCB.

Wieder einmal scheint es für die Konkurrenz also zu heissen: Rotblau kann sich nur selber schlagen. Tritt der FC Basel in der Rückrunde ähnlich dominant auf wie zuvor, ist ihm der 6. Meistertitel in Folge wohl nicht mehr streitig zu machen. Genau darin sieht Fabian Frei aber auch eine Gefahr: «Die Vergangenheit hat oft gezeigt, dass man einen Rückstand aufholen kann. Uns muss bewusst sein, dass die Gegner schnell wieder da sind, wenn wir mal weniger geben.»

Erste Prüfung gegen GC

Einen ersten Stolperstein könnten am kommenden Sonntag die Grasshoppers für die Basler darstellen. Der letzte Sieg des FCB bei den «Hoppers» datiert vom 10. März 2012. «Wir haben in den letzten Jahren gegen GC auswärts nicht brilliert», erinnert sich auch Streller an die Negativserie gegen die Zürcher und fügt aber bestimmt an: «Das wollen wir unbedingt korrigieren.»

Sendebezug: SRF zwei, sportpanorama, 01.02.15, 18:15 Uhr

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