Super League
«Es wird sicherlich ein spezielles Spiel werden. Ich war fast 5 Jahre bei St. Gallen tätig. Aber jetzt bin ich zu 100 Prozent beim FC Thun, ich habe mich hier gut eingelebt. Wichtig ist, dass wir auch am Sonntag Erfolg haben», sagte Thun-Trainer Jeff Saibene, der die ersten 7 Meisterschaftsspiele noch an der Seitenlinie des FC St. Gallen gestanden hatte.
Saibene hat es geschafft, die Mannschaft zu packen.
Seit dem Amtsantritt von Saibene reitet Thun auf einer Erfolgswelle und hat sämtliche 4 Pflichtspiele gewonnen. In den 3 Meisterschaftspartien holte Thun mehr Punkte als davor in den 11 Spielen unter Ciriaco Sforza. «Saibene hat es geschafft, die Mannschaft zu packen», sagte St. Gallens Teamchef Joe Zinnbauer.
Es liegt an uns, dagegenzuhalten.
Der Deutsche richtet aber auch gleichzeitig auch eine Kampfansage an den Gegner: «Wenn wir so spielen wie gegen Luzern ( 1:0-Sieg, Anm. d. Red. ), dann hat es jeder Gegner schwer.» Das weiss auch Saibene: «Gegen Luzern hat St. Gallen das beste Spiel seit Wochen gezeigt. Aber es liegt an uns, am Sonntag dagegenzuhalten und unsere Leistung abzurufen.»
Die erste Direkt-Begegnung in dieser Saison konnte der FCSG zuhause mit 1:0 für sich entscheiden – ausgerechnet im 1. Spiel unter Zinnbauer.
Sendebezug: SRF zwei, «sportpanorama», 01.11.2015, 18:15 Uhr