Am Dienstagmorgen gab FIFA-Taskforce bekannt, dass die WM 2022 im November und Dezember stattfinden soll. «Wir sind enttäuscht, dass es so gekommen ist. Doch der Entscheid kommt nicht überraschend», meinte Claudius Schäfer, der Geschäftsführer der Swiss Football League.
Schäfer hätte wie die grossen europäischen Ligen eine WM im Mai bevorzugt. Denn beim aktuellen Vorschlag der FIFA müsste die Super League den Spielbetrieb wesentlich früher im Sommer aufnehmen und irgendwie schauen, wie die 18 Runden bis zum WM-Start durchgebracht werden könnten. Noch nicht berücksichtigt sind dabei die Europacup-Wettbewerbe.
«Immerhin haben wir eine Winterpause», sagt Schäfer. Dies würde der SFL im Gegensatz zu anderen Ligen etwas Handlungsspielraum geben.